Der
mündige Bürger weiß, dass es keine absolute Freiheit gibt, also
auch keine makellose Pressefreiheit.
Man
ist gut beraten, keinem einzigen Nachrichtenüberbringer unbedingtes
Vertrauen zu schenken, sondern den eigenen Nachrichtenbedarf durch
ein möglichst reichhaltiges Spektrum wirklich voneinander
unabhängiger Medien unterschiedlicher Weltbetrachtungen zu decken.
Konkret
bedeutet das, die Verquickungen von Medien zu erkennen und sich der
Wahrheit zu nähern, indem man gerade gegensätzliche Darstellungen
und Meinungen vergleicht und besonders auch darauf achtet, was
jeweils verschwiegen wird.
Damit
steht außer Frage, dass auch der russische multimediale
Nachrichtenkanal RT nützlich und wichtig ist, dass niemand mit
wachem Interesse am Weltgeschehen RT ignorieren oder gar verhindern
darf.
Wenn
„Pressefreiheit“, dann bitteschön auf Augenhöhe und nicht in
einseitiger Blindheit.
Nur
mit beiden Augen sieht man, mit beiden Ohren hört man
deutlich und klar.
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