Gast
bin ich nur
und
will es sein.
Eingeladen
vielleicht,
unangemeldet
ebenso.
Saisonbesucher,
Stammgast
auch.
Wo
immer ich verweile,
wohnt
ein Abschied schon,
wartet
auf mit serviertem Schluss,
mit
Veränderung und Neubeginn,
eigentlich
nicht unerwartet,
geplant
sogar,
doch
letztlich unberechenbar.
Und
nehme ich die Rolle des Gastgebers ein,
verlässt
mich nicht die Vergänglichkeit,
kaum
reicht die Zeit
zum
Genuss des Augenblicks.
Doch
Gastlichkeit will Weile haben;
ich
richte es so ein,
nehme
sie an als Geschenk
der
Natur,
deren
Teil ich bin,
kommend
und gehend wie sie.
Gebend
und nehmend.
Und
dann nicht mehr.
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