Samstag, 19. Dezember 2009

Die Umwelt muss vor solchen Leuten geschützt werden

Dass die Umwelt geschützt werden muss, weil sie unsere einzige Lebensgrundlage darstellt, ist eine Binsenweisheit.

Dass die Umwelt faktisch nicht geschützt wird, weil niederste Macht- und Geschäftsinteressen regieren, ist die zweite Binsenweisheit.

Dass zum Schutz der Umwelt eine sorgfältige Analyse von Ursache und Wirkung unumgänglich ist, wäre die dritte Binsenweisheit, die aber bereits alle physischen wie psychischen Kopenhagen-Pilger in diesen Tagen hoffnungslos überfordert, denn sie folgen einem von falschen und verlogenen Propheten in die Welt gesetzten Glauben und besitzen bezüglich klimatischer Zusammenhänge so viel Kompetenz wie ein Pferd vom Fliegen.

Ein Massen-Palaver anlässlich einer „Klima-Konferenz“ wird nicht erfolgreicher durch das Aufbieten von Regierungs- und Staatschefs, die allesamt in ihren jeweiligen Ländern unfähig sind, schuldenfrei zu wirtschaften, gerechte Sozial- und Gesundheitssysteme zu etablieren, chancengleiche und effektive Bildung zu gewährleisten, Arbeitslosenzahlen und menschenunwürdige Not zu minimieren, Korruption und Menschenhandel (Sklaverei) wirksam zu bekämpfen und dem Hunger in der Welt wirklich zu begegnen, die stattdessen mit Kriegen die Umwelt und die Menschen schänden und konzeptionslos nur ihre eitle Selbstdarstellung und nationalistische Einengung beweisen.

Diese aufgeblasenen Vertreter des Misserfolgs, diese naturwissenschaftlich Ahnungslosen bilden sich allen Ernstes ein, das Erdklima auf zwei Grad Erwärmung eindämmen, das Klima „retten“ zu können!

Ausgerechnet grün-faschistoide Kritiker, die der exakten Wissenschaft immer wieder vorwerfen, menschenfeindlich zu sein, Nebenwirkungen zu verharmlosen, ja, gewinnträchtig einzukalkulieren (bezüglich der bezahlten Wissenschaft stimmt das ja), diese esoterischen Spinner und Sektierer wollen die Natur korrigieren, indem sie beispielsweise Kohlendioxid zum Gift erklären und behaupten, das vom Menschen freigesetzte Kohlendioxid verändere ursächlich das Klima!

Umweltschutz, ich wiederhole es, bedeutet eine existenzielle Herausforderung für alle Menschen in der konkreten Verantwortlichkeit vor Ort. Das darf aber nicht bedeuten, im einzelnen Bürger Schuldgefühle zu erzeugen, um ihn zur Kasse bitten zu können, während die Regierungen und Großkonzerne gefräßig und unersättlich weiter ausbeuten und verschleudern, wann und wie immer es in ihre regionale und provinzielle Beschränktheit oder in ihre Hegemonialabsichten passt.

Der nunmehr wichtigste Schutz der Umwelt heißt: Schutz vor diesen Wahnsinnspredigern und ihrer Klimareligion!

Unerlässlich ist aber ein wissenschaftlich sauber begründeter und menschenwürdiger Umweltschutz, objektivierbar, transparent und vor allem methodisch konsequent – längst möglich mit dem heutigen technologischen Entwicklungsstand!

Allerdings bedeutet eine solche Forderung schlichte Tagträumerei in der Welt des Interimsmenschen, des evolutionär noch nicht fertigen Menschen.

Die Kopenhagener UN-Konferenz führte auf bestürzende Weise wieder einmal vor Augen, wie gerade in einer gleichgeschalteten Medienwelt, in einer Zeit bisher nie gekannten Datenflusses durch pseudowissenschaftliche Behauptungen und Aktivitäten die Menschheit in völlig falsche Sichtweisen gedrängt wird, in Szenarien, welche die Menschheit und die Menschlichkeit durch Massenpsychose einerseits und Wachstumsegoismus andererseits lahm legen.
Ein kosmonomes Besinnen wird immer dringlicher.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wie wahr!!