Wer keinen Frieden will,
den will ich meiden.
Nein, ich bleib' nicht still,
ich will kein Leiden leiden
so vieler Menschen auf der Welt,
erzeugt von Waffenkonstrukteuren und von -schiebern
für so viel intrigantes Geld,
für exportierten Tod aus sämtlichen Kalibern.
Wer keinen Frieden hält,
den will ich ächten.
Ja, ich will, ganz unverstellt,
das Ende von den Mächten,
die sich sonnen im Gewinn
von Zerstörungen und Rekonstruktionen,
denn sie rauben der Menschheit jeden Sinn,
bedeuten Schande für all die mitmachenden Nationen.
Wer keinen Frieden kennt,
weil er im Krieg geboren,
der weiß, wie Wahnsinn brennt,
weil alles er verloren.
Ich will, dass all ihr Kriegstreiber wirklich wisst,
was ihr vorantreibt in verlog'nen Hasstiraden,
was Krieg denn wirklich ist,
keineswegs nur kollateraler Schaden,
sondern immer Trümmer, Tod, Asche und Blut.
Mich packt die Wut.
Mein Gott! – Ach dieser,
der sich und seine Schöpfung immer selbst besiegt,
weil Religion sich stets mit Religion bekriegt.
Es geht kaum mieser und nicht fieser.
Seine Gehilfen und auch and're Ideologen,
Egomanen, Schamanen, Militaristen, Terroristen alle,
haben schon immer Mensch und Welt verbogen,
dass es dem Führer, König, Präsidenten, dem Diktator und dem Gott auch wohlgefalle.
Immer ist es Zeit für eine Wende,
schon seit Ewigkeiten ohne Ende!
Weg daher jetzt die Hände
von den Waffen!
Oder ist Unsinn euer einz'ger Sinn,
ihr Affen?