Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
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Kindermund: Ich bin froh, nach „früher“ zu leben.
6042
Jahre binden, da auch Emotionen routinemäßig verkleben.
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Alterstrost: Die sich anschickende totalitäre Digitalkontrolle mit einhereilender Entpersönlichung allen Individuums erleichtert mir meinen letzten Abschied, wann immer, nicht ohne ein Lied auf Freiheitsideale, die vielleicht einmal ganz anders aufblühen.
6044
Ich habe Menschen, denen ich in die Augen schaue, „live“ oder immer wieder auf Fotos, und dann will ich glauben, dass diese Welt nicht untergeht, jetzt nicht, nicht morgen. Tausend Jahre mögen kommen … bis ultimo, irgendwann berührt es niemanden.
6045
Man wird doch, Damen und Herren Russland, noch eindeutig belegen können, wem was gehört! Fraglich bleibt – wie überall –, ob auch verdientermaßen: der Reichtum oder die Armut.
6046
Anfangs ist alles aus dem Häuschen, dann wird die Hütte schnell zum Saustall und das Chaos hinterlässt ein Schlachtfeld. Bezug zur Gegenwart? Rein zufällig.
6047
24-Stunden-Angst-Erweckungsritual!
6048
Wenn die vorauseilend nötigenden Corona-Impf-Protagonisten ihre Injektionen zu unbezweifelbar nachgewiesenem Wohlergehen erhalten haben, stimmt die Vernunft dem zu.
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Die Stadt – so leer, so bedrückend. Wie war sie voll – sogar erdrückend. Urbanisierung, Humanisierung – so viel zu lernen – und kein Lehrmeister in Sicht! Stattdessen Stümper, allen voran die „Alternativlosen“.
6050
Die eigene Weisheit als „alternativlos“ zu preisen, ist nichts als dreister Größenwahn; den auch noch der Weltöffentlichkeit als Grundlage für sofortiges Handeln ohne fundierte Diskussion aufzubinden, trägt Trumpsche Züge, um nicht noch andere „seltsame“ Politiker zu benennen.
© Raymond Walden