Im
Strom des Lebens mitzuschwimmen,
bedeutet
Vollbeschäftigung mit Zukunftssorgen;
dagegen
anzuschwimmen kaum Erfreulicheres.
Also
navigierte ich mein Schiffchen aus der Fahrrinne und warf Anker in
ruhigerem Wasser.
Ich
sicherte ein paar Leinen,
beobachte
seither Sonne, Mond und Sterne, schaue
in
meiner Zeit habenden Gegenwart den Stromab- und -auffahrenden zu
bei
ihrer Reise von turbulenten Vergangenheiten in ihre hektische
Zukunft.
Ich
werde umspült – nicht fortgerissen – von Luft und Wasser,
Licht
und Dunkelheit, von Jahreszeiten, von natürlichem Leben
und
bin bewusst Teil davon,
auf
meinem Leuchtturm mitten im Sein.
Ich
sende Signale all denjenigen,
die
auf Empfang sind, Zeit haben und Gegenwart
und
nicht bereit sind,
beides
im tumben „Mainstream“ zu versenken.
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