My cosmonomic reflections on democracy (Orizont Literar Contemporan, Sept – Oct 2011) came, inter alia, to the conclusion that democracy and capitalism are inconsistent. Decisions are not made by the people but by financially strong institutions, companies and influential bodies.
Knowing about this and because of the everyday missteps, national as international, the call for grass-roots democratic self-determination of the peoples is rising according to the thoroughly democratic sense: All power goes out from the people.
In principle nothing seems to speak against the idealistic demand but the conversion into reality, from the start, comes across inconsistencies, problems of definition and otherworldliness that is derived from ignorance and abstruce inclinations to believings.
Nobody can seriously approve a qualified majority vote that is given by an unknowing, indifferent mass which is far from enlightenment. It would be the glorifying of just stupidity only by the fact that the majority is representing it.
Democracy decays into a farce if the electors won’t be critically reflected.
The value of democracy is established by the qualification for voting.
In other words: A minimum of education and abilities should be given to get the right for voting – similar to common qualifications in the professional world. Combining the right for voting with the lowest school exam, for example, can be regarded as minimum level only, because in strict sense it is no “quality assurance”. All those further freedoms for fools can’t be excluded in this way. The mental flatness as published in the boulevard-press and women’s magazines, in the media in common, can’t be eliminated.
This is the reason why the government mainly has the duty to rule and a referendum should only be held on very special subjects. – As an own shelter to the people!
The people is subject to the short-lived manipulation, the mass is unable to think, but is parroting slogans, is circling around the Kaaba, is cheering to the “Holy Nonsense” in Rome, is polemizing in bad language via the internet, is driving with full speed into the next traffic jam, is wandering like ants along the dunes of Maspalomas, is flying from one price advantage to the next bargain and to the next partner without liability.
Many people don’t find the time for thinking during their everyday struggle for existence, maybe in pure poverty or in career addiction.
Grass-roots democracy is needing a very different humanist education, is needing the enlightenment as it has been largely unknown up today, because just every peace is cheated by war.
Grass-roots democracy may be an honourable feeling in view of the unsolved problems with the establishing of real democratic deputies. But the key is lying in true parliamentarianism with hard and vigilant work, not connected with party whips and corruption lobby, but in liability of each member of parliament before the voter.
There is no majority for any party in voter turnouts at under 50 percent!
The seemingly winners do sunbathe as a minority above an intentionally silly and unlightened kept mass of people.
In actual fact, democracy is currently still living only by hope for a stable base.
The fundament has still to be poured.
(German version: Siehe Monatsarchiv Nov. 2011)
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Dienstag, 31. Januar 2012
Freitag, 27. Januar 2012
Das kosmonomische Prinzip
Die kosmonomische Philosophie leitet sich ab aus natürlichen Gegebenheiten, die der Mensch durch den wissenschaftlichen Fortschritt immer zuverlässiger und berechenbarer erkennt.
Sowohl die tote Materie setzt sich aus einfachen Bausteinen zusammen und organisiert sich zu komplexen Strukturen wie auch die belebte Natur über primitive Einzeller höchst komplizierte Lebensformen entwickelt mit der menschlichen Spezies als einzigem kulturschaffenden Wesen an der Spitze.
Alle diese Prozesse gehorchen den Naturgesetzen des Kosmos, denn die Erde ist natürlich Teil des Universums gerade auch dann, wenn sie, was sich eher als unwahrscheinlich andeutet, der einzige belebte Planet wäre.
Aus der Reflexion über die Gesetzmäßigkeiten gelangt der Mensch zu Anwendungsmöglichkeiten zum eigenen Vorteil, zur Lebenserleichterung auch unter Ausnutzung von Ressourcen.
Die Natur in ihrer evolutionären Entwicklung ist gnadenlos auf Konkurrenz abgestimmt, im Wortsinne unmenschlich.
Der Mensch erst kommt in die Lage, „Humanität“ zu üben, wenngleich er aufgrund seiner noch völligen Unreife von einem religiösen Irrweg in den anderen stolpert.
Religionen entstammen durchweg der Imagination von Gehirnen und nicht etwa aus beobachtbaren, gar berechenbaren Fakten.
Die Überforderung des Menschen und seine Ungeduld im Erkennungsprozess der Welt führen zu den Ausflüchten in den Glauben.
Indem diese notgedrungen falschen „Wahrheiten“ mit Absolutheitsanspruch vertreten werden, gerät der Mensch über das evolutionäre Maß hinaus in die Friedensunfähigkeit und er missbraucht die auf Naturgesetzmäßigkeit basierenden technischen Fortschritte zur eigenen in der Natur beispiellosen Vernichtung und darüber hinaus in Kurzsichtigkeit zur Schändung des eigenen Lebensraums sogar während der kurzen Friedensperioden.
Deshalb verneint die kosmonomische Philosophie jegliche Religion und entwickelt eine verstandesmäßige Ethik, die sich aus dem Bewusstsein speist, dass menschliches Wissen immer auch begrenzt ist, dass sich aber mit dem vorhandenen Wissen das Leben umfassend, weitsichtig und nachhaltig erleichtern und würdig gestalten lässt.
Jeder Mensch ist zeit seines Lebens in jeder Hinsicht Teil des Kosmos, also „jetzt“ in dieser Welt. „Hier“ spielt das Leben.
Nach dem Tod ist der Mensch nicht mehr so wie er vor der Geburt auch nicht war.
Sowohl die tote Materie setzt sich aus einfachen Bausteinen zusammen und organisiert sich zu komplexen Strukturen wie auch die belebte Natur über primitive Einzeller höchst komplizierte Lebensformen entwickelt mit der menschlichen Spezies als einzigem kulturschaffenden Wesen an der Spitze.
Alle diese Prozesse gehorchen den Naturgesetzen des Kosmos, denn die Erde ist natürlich Teil des Universums gerade auch dann, wenn sie, was sich eher als unwahrscheinlich andeutet, der einzige belebte Planet wäre.
Aus der Reflexion über die Gesetzmäßigkeiten gelangt der Mensch zu Anwendungsmöglichkeiten zum eigenen Vorteil, zur Lebenserleichterung auch unter Ausnutzung von Ressourcen.
Die Natur in ihrer evolutionären Entwicklung ist gnadenlos auf Konkurrenz abgestimmt, im Wortsinne unmenschlich.
Der Mensch erst kommt in die Lage, „Humanität“ zu üben, wenngleich er aufgrund seiner noch völligen Unreife von einem religiösen Irrweg in den anderen stolpert.
Religionen entstammen durchweg der Imagination von Gehirnen und nicht etwa aus beobachtbaren, gar berechenbaren Fakten.
Die Überforderung des Menschen und seine Ungeduld im Erkennungsprozess der Welt führen zu den Ausflüchten in den Glauben.
Indem diese notgedrungen falschen „Wahrheiten“ mit Absolutheitsanspruch vertreten werden, gerät der Mensch über das evolutionäre Maß hinaus in die Friedensunfähigkeit und er missbraucht die auf Naturgesetzmäßigkeit basierenden technischen Fortschritte zur eigenen in der Natur beispiellosen Vernichtung und darüber hinaus in Kurzsichtigkeit zur Schändung des eigenen Lebensraums sogar während der kurzen Friedensperioden.
Deshalb verneint die kosmonomische Philosophie jegliche Religion und entwickelt eine verstandesmäßige Ethik, die sich aus dem Bewusstsein speist, dass menschliches Wissen immer auch begrenzt ist, dass sich aber mit dem vorhandenen Wissen das Leben umfassend, weitsichtig und nachhaltig erleichtern und würdig gestalten lässt.
Jeder Mensch ist zeit seines Lebens in jeder Hinsicht Teil des Kosmos, also „jetzt“ in dieser Welt. „Hier“ spielt das Leben.
Nach dem Tod ist der Mensch nicht mehr so wie er vor der Geburt auch nicht war.
Montag, 23. Januar 2012
Antisemitismus
Die gleichgeschalteten Medien berichten wieder einmal, dass sich besonders im Internet ein Antisemitismus verbreite.
Abgesehen davon, dass es den beklagenswerten Antisemitismus tatsächlich gibt, ist die Rolle des Staates Israel keineswegs frei von ethisch-moralischer Bewertung durch Bürger überall auf der Welt; die erwähnten Medien indes scheuen sich aus durchsichtigen Gründen, solche Wertmaßstäbe zu diskutieren.
Im Folgenden veröffentliche ich hier erneut meinen Aufsatz vom Oktober 2001 und zitiere ihn aus meinem Buch Menschliches Glauben, Novum Verlag, 2008:
Antisemitismus
Was ist eigentlich Antisemitismus?
Bisweilen wird der Kosmonomie Antisemitismus vorgeworfen, weil sie alle Religionen, also auch die jüdische, als weltfremd, antidemokratisch, menschenverachtend und kriegstreiberisch ablehnt:
Religionen sind das Schwert, mit dem aus ganz irdischen Interessen Menschen enthauptet werden.
Betrachtet man die religiösen Auswirkungen in der Gegenwart, nicht etwa in dunklen vergangenen Zeiten, so mögen wenige Beispiele zur Beweisführung für das Postulat ausreichen.
Im Jahre 2001 werden in Afghanistan Menschen vor ein islamisches Gericht gestellt und mit dem Tode bedroht, weil sie angeblich im „reinen" Moslemstaat für das Christentum missioniert hätten. Ein Verrat an Allah, der ja andererseits laut „gemäßigter" Moslems derselbe Gott wie der christliche sein soll! Dennoch stellt das die islamischen Gläubigen gnadenlos unterwerfende Gesetz, die Scharia, andere Ansprüche als die „christliche Gerechtigkeit". Zur Abschreckung für nicht gefügige Gläubige darf da schon mal, muss sogar Blut fließen, muss getötet werden - wie früher bei den Christen.
Im Jahre 2001 gehören etwa 16% der indischen Bevölkerung zur untersten Kaste der „Unberührbaren", die in Verhältnissen leben, die in hygienischen Zuständen leben, welche nicht einmal an die eines Massenschweinestalls in Europa heranreichen. Doch die Religion verbietet jedes Auflehnen dagegen und vertröstet auf eine „Wiedergeburt", während sich die reichen Kasten laben.
Im Jahre 2001 explodieren Bomben in Nordirland, weil Christen im Gedenken an den Erlösertod ihres Herrn offenbar so blutrünstig werden, dass sie darüber hinaus sogar auch Kinder auf ihrem Schulweg mit Steinen bewerfen und dadurch traumatisieren.
Im Jahre 2001 gibt es in den USA einen religiös getarnten Rassismus, der seit Staatsgründung besteht: Diese "Kapitalgesellschaft" hat ganze Indianervölker im Namen des Christentums ausgerottet und hält die wenigen Überlebenden heute in Reservaten, in Gettos. An Wiedergutmachung, Entschädigung denkt dort niemand. Auch nicht an einen späten Ausgleich gegenüber den Nachfahren der Sklaven schwarzafrikanischer Abstammung. Da passt es ins Bild, wenn die US-Delegation auf der (Anti-)Rassismuskonferenz in Durban, Süd-Afrika, das Feld unter Protest räumt, weil sie sich mit den gegenwärtig einflussreichsten Rassisten solidarisch erklärt.
Im Jahre 2001 verstößt Israel gegen das Völkerrecht, bereitet als Besatzungsmacht der palästinensischen Zivilbevölkerung seit endlosen Jahren die Hölle auf Erden, provoziert durch extrem nationalistische Politiker und übt stets maßlos gewaltige Rache.
Und im Jahre 2001 glauben Palästinenser an den „heiligen Krieg", in sich ein Widersinn, der jedes eigene Opfer aus eigenen wie aus gegnerischen Reihen, rechtfertigt.
Kosmonomie erkennt Religion als Frevel am Menschen, an der Natur und verurteilt logischerweise dieses blinde Folgen ins eigene Verderben.
Und wenn nun Juden das als Antisemitismus bezeichnen, ist dies nicht korrekt, denn in ihrem religiösen Übereifer verhalten sie sich undemokratisch.
Juden haben nach dem fürchterlichen Leid, das sie nicht nur, aber besonders durch Nazi-Deutschland erfuhren, kein Recht, anderen Völkern Ihren Willen aufzuzwingen und die Menschheit zu bevormunden. Der Staat Israel "versündigt" sich sogar an seinem eigenen Volk, das mehrheitlich frei ist von orthodoxem Judentum. Eine religiöse verbohrte Minderheit diktiert der Gesellschaft: Demokratie ad absurdum!
Keine Religion vermittelt der Menschheit Humanität, sondern lediglich das letzte „Amen".
Und natürlich stellen Religionen keine Rassen dar. Gegen die jüdische Religion wie gegen alle anderen zu sein, ist kein Rassismus.
Ferner repräsentieren alle Juden ebenso wenig eine Rasse wie etwa alle Deutschen, Engländer oder Franzosen.
Aus dem gesamten philosophischen Ansatz heraus kann sich die Kosmonomie nie gegen den einzelnen Menschen, gleichgültig welchen Glaubens, wenden, denn alle Menschen besitzen die gleiche Würde. Sehr wohl aber kritisiert die Kosmonomie Religionen, Ideologien und Institutionen, die gegen die Menschenwürde verstoßen.
Die jüdischen Religionsfundamentalisten und die Politik des Staates Israel missachten die Menschenwürde und -rechte anderer, sodass bei genauem Hinsehen "Antisemitismus" auch zu einem politisch-ideologischen Propagandabegriff wird, mit dem leider Berufs-Ideologen und Antidemokraten umgehen, um ihre Ziele, notfalls durch Verleumdung der freiheitlichen Welt und einzelner Personen oder Personengruppen durchzusetzen. Damit schaden sie der Völkergemeinschaft und vor allem dem Staat Israel, dessen Menschen Frieden und Gewaltfreiheit verdienen.
Überall, wo es Bücher gibt.
ISBN 978385022306-5
16,90 €
Abgesehen davon, dass es den beklagenswerten Antisemitismus tatsächlich gibt, ist die Rolle des Staates Israel keineswegs frei von ethisch-moralischer Bewertung durch Bürger überall auf der Welt; die erwähnten Medien indes scheuen sich aus durchsichtigen Gründen, solche Wertmaßstäbe zu diskutieren.
Im Folgenden veröffentliche ich hier erneut meinen Aufsatz vom Oktober 2001 und zitiere ihn aus meinem Buch Menschliches Glauben, Novum Verlag, 2008:
Antisemitismus
Was ist eigentlich Antisemitismus?
Bisweilen wird der Kosmonomie Antisemitismus vorgeworfen, weil sie alle Religionen, also auch die jüdische, als weltfremd, antidemokratisch, menschenverachtend und kriegstreiberisch ablehnt:
Religionen sind das Schwert, mit dem aus ganz irdischen Interessen Menschen enthauptet werden.
Betrachtet man die religiösen Auswirkungen in der Gegenwart, nicht etwa in dunklen vergangenen Zeiten, so mögen wenige Beispiele zur Beweisführung für das Postulat ausreichen.
Im Jahre 2001 werden in Afghanistan Menschen vor ein islamisches Gericht gestellt und mit dem Tode bedroht, weil sie angeblich im „reinen" Moslemstaat für das Christentum missioniert hätten. Ein Verrat an Allah, der ja andererseits laut „gemäßigter" Moslems derselbe Gott wie der christliche sein soll! Dennoch stellt das die islamischen Gläubigen gnadenlos unterwerfende Gesetz, die Scharia, andere Ansprüche als die „christliche Gerechtigkeit". Zur Abschreckung für nicht gefügige Gläubige darf da schon mal, muss sogar Blut fließen, muss getötet werden - wie früher bei den Christen.
Im Jahre 2001 gehören etwa 16% der indischen Bevölkerung zur untersten Kaste der „Unberührbaren", die in Verhältnissen leben, die in hygienischen Zuständen leben, welche nicht einmal an die eines Massenschweinestalls in Europa heranreichen. Doch die Religion verbietet jedes Auflehnen dagegen und vertröstet auf eine „Wiedergeburt", während sich die reichen Kasten laben.
Im Jahre 2001 explodieren Bomben in Nordirland, weil Christen im Gedenken an den Erlösertod ihres Herrn offenbar so blutrünstig werden, dass sie darüber hinaus sogar auch Kinder auf ihrem Schulweg mit Steinen bewerfen und dadurch traumatisieren.
Im Jahre 2001 gibt es in den USA einen religiös getarnten Rassismus, der seit Staatsgründung besteht: Diese "Kapitalgesellschaft" hat ganze Indianervölker im Namen des Christentums ausgerottet und hält die wenigen Überlebenden heute in Reservaten, in Gettos. An Wiedergutmachung, Entschädigung denkt dort niemand. Auch nicht an einen späten Ausgleich gegenüber den Nachfahren der Sklaven schwarzafrikanischer Abstammung. Da passt es ins Bild, wenn die US-Delegation auf der (Anti-)Rassismuskonferenz in Durban, Süd-Afrika, das Feld unter Protest räumt, weil sie sich mit den gegenwärtig einflussreichsten Rassisten solidarisch erklärt.
Im Jahre 2001 verstößt Israel gegen das Völkerrecht, bereitet als Besatzungsmacht der palästinensischen Zivilbevölkerung seit endlosen Jahren die Hölle auf Erden, provoziert durch extrem nationalistische Politiker und übt stets maßlos gewaltige Rache.
Und im Jahre 2001 glauben Palästinenser an den „heiligen Krieg", in sich ein Widersinn, der jedes eigene Opfer aus eigenen wie aus gegnerischen Reihen, rechtfertigt.
Kosmonomie erkennt Religion als Frevel am Menschen, an der Natur und verurteilt logischerweise dieses blinde Folgen ins eigene Verderben.
Und wenn nun Juden das als Antisemitismus bezeichnen, ist dies nicht korrekt, denn in ihrem religiösen Übereifer verhalten sie sich undemokratisch.
Juden haben nach dem fürchterlichen Leid, das sie nicht nur, aber besonders durch Nazi-Deutschland erfuhren, kein Recht, anderen Völkern Ihren Willen aufzuzwingen und die Menschheit zu bevormunden. Der Staat Israel "versündigt" sich sogar an seinem eigenen Volk, das mehrheitlich frei ist von orthodoxem Judentum. Eine religiöse verbohrte Minderheit diktiert der Gesellschaft: Demokratie ad absurdum!
Keine Religion vermittelt der Menschheit Humanität, sondern lediglich das letzte „Amen".
Und natürlich stellen Religionen keine Rassen dar. Gegen die jüdische Religion wie gegen alle anderen zu sein, ist kein Rassismus.
Ferner repräsentieren alle Juden ebenso wenig eine Rasse wie etwa alle Deutschen, Engländer oder Franzosen.
Aus dem gesamten philosophischen Ansatz heraus kann sich die Kosmonomie nie gegen den einzelnen Menschen, gleichgültig welchen Glaubens, wenden, denn alle Menschen besitzen die gleiche Würde. Sehr wohl aber kritisiert die Kosmonomie Religionen, Ideologien und Institutionen, die gegen die Menschenwürde verstoßen.
Die jüdischen Religionsfundamentalisten und die Politik des Staates Israel missachten die Menschenwürde und -rechte anderer, sodass bei genauem Hinsehen "Antisemitismus" auch zu einem politisch-ideologischen Propagandabegriff wird, mit dem leider Berufs-Ideologen und Antidemokraten umgehen, um ihre Ziele, notfalls durch Verleumdung der freiheitlichen Welt und einzelner Personen oder Personengruppen durchzusetzen. Damit schaden sie der Völkergemeinschaft und vor allem dem Staat Israel, dessen Menschen Frieden und Gewaltfreiheit verdienen.
Überall, wo es Bücher gibt.
ISBN 978385022306-5
16,90 €
Freitag, 20. Januar 2012
Niemals wieder!
Zum 70. Jahrestag der Wannsee-Konferenz fällt mir nichts mehr ein; es ist alles gesagt.
Die Niedertracht des Geschehens bedeutet die Schändung des menschlichen Geistes schlechthin, beschämt zutiefst die Deutschen, aber auch alle anderen seinerzeit taktierenden und duldenden Mitwisser rund um den Globus.
Die Nazis erzwangen Gefolgschaft und Stillschweigen des allgemeinen Volkes mit dem bewährten Mittel des militärischen Kadavergehorsams, das heißt im Klartext: Wer sich widersetzt, wird durch das ideologisch-pseudoreligiöse Prinzip (hier: der „Führer“, der rassistische „Herrenmensch“, der sich über andere erhebt) mit Hilfe von zum Treue-Eid Gezwungenen oder Verführten rigoros, gewaltsam aus dem Weg geräumt.
Tiefer kann der Mensch nicht sinken!
Und was folgte darauf?
Eine Scheinheiligkeit sondergleichen!
Denn die so geschundenen jüdischen Menschen etablierten mit dem Staat Israel ein gewaltsames System der grausamen Entrechtung anderer Menschen unter der Berufung auf eigene „göttliche Auserwähltheit“.
Mit dieser Begründung gibt es in Israel Rechtsradikale, wie sie verblendeter kaum in einem anderen Staat der Welt in offener Herausforderung agieren.
An der Seite eines solchen Staates kann kein verantwortungsbewusster Mensch
„unverbrüchlich“ stehen, wie es die US-Vasallen-Republik Deutschland immer wieder offiziell verlauten lässt.
Die Niedertracht des Geschehens bedeutet die Schändung des menschlichen Geistes schlechthin, beschämt zutiefst die Deutschen, aber auch alle anderen seinerzeit taktierenden und duldenden Mitwisser rund um den Globus.
Die Nazis erzwangen Gefolgschaft und Stillschweigen des allgemeinen Volkes mit dem bewährten Mittel des militärischen Kadavergehorsams, das heißt im Klartext: Wer sich widersetzt, wird durch das ideologisch-pseudoreligiöse Prinzip (hier: der „Führer“, der rassistische „Herrenmensch“, der sich über andere erhebt) mit Hilfe von zum Treue-Eid Gezwungenen oder Verführten rigoros, gewaltsam aus dem Weg geräumt.
Tiefer kann der Mensch nicht sinken!
Und was folgte darauf?
Eine Scheinheiligkeit sondergleichen!
Denn die so geschundenen jüdischen Menschen etablierten mit dem Staat Israel ein gewaltsames System der grausamen Entrechtung anderer Menschen unter der Berufung auf eigene „göttliche Auserwähltheit“.
Mit dieser Begründung gibt es in Israel Rechtsradikale, wie sie verblendeter kaum in einem anderen Staat der Welt in offener Herausforderung agieren.
An der Seite eines solchen Staates kann kein verantwortungsbewusster Mensch
„unverbrüchlich“ stehen, wie es die US-Vasallen-Republik Deutschland immer wieder offiziell verlauten lässt.
Mittwoch, 18. Januar 2012
Sequenzen von Skepsis (92)
Aphorismen zum Nachdenken und zum Zitieren:
1196
Als ich zur Welt kam, lächelte sie.
Heute irritiert mich ihr Gelächter.
1197
Politik, Religion und Werbestrategien regieren das Volk über sein induziertes schlechtes Gewissen. In der Spießigkeit wird das Prinzip zum Selbstzwang.
1198
Freiheit deutet sich an, sobald der äußere Druck abfällt, sich belügen zu müssen. Es zählt nun vor allem die Treue zu sich selbst mit ihrer fraglichen Gewissheit.
1199
In der Annäherung an Objektivität qualifiziert sich persönliche Intelligenz.
1200
Die Europäische Union nährt den unausgegorenen Euro als Spaltpilz ihres eigenen Ideals.
1201
Die reichsten Staaten nehmen sich die höchsten Schulden heraus. So arm ist die Menschheit!
1202
Wetter spielt nie verrückt, der Mensch jedoch. Donnerwetter!
1203
Wer nicht arbeitet, verdient nichts!
So wie die Börse und ihre Spekulanten.
1204
Die jüdisch-christliche Religion zimmert ein Kreuz für die Menschheit, andere Gotteslehren verschleiern ebenso erbarmungslos das Menschliche.
1205
„Götter“ sind verklärte Menschenfeinde.
1206
Den Teufel gibt es nicht, er wird aus Religion geboren.
1207
Der Morgen bleibt unangreifbar, das Morgen unfasslich.
1208
Achtung vor dem Amt ist ein Gebot, das nicht die Würdigung der Amtsperson untersagt, sondern im demokratischen Sinne sogar erfordert.
*****
© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
1196
Als ich zur Welt kam, lächelte sie.
Heute irritiert mich ihr Gelächter.
1197
Politik, Religion und Werbestrategien regieren das Volk über sein induziertes schlechtes Gewissen. In der Spießigkeit wird das Prinzip zum Selbstzwang.
1198
Freiheit deutet sich an, sobald der äußere Druck abfällt, sich belügen zu müssen. Es zählt nun vor allem die Treue zu sich selbst mit ihrer fraglichen Gewissheit.
1199
In der Annäherung an Objektivität qualifiziert sich persönliche Intelligenz.
1200
Die Europäische Union nährt den unausgegorenen Euro als Spaltpilz ihres eigenen Ideals.
1201
Die reichsten Staaten nehmen sich die höchsten Schulden heraus. So arm ist die Menschheit!
1202
Wetter spielt nie verrückt, der Mensch jedoch. Donnerwetter!
1203
Wer nicht arbeitet, verdient nichts!
So wie die Börse und ihre Spekulanten.
1204
Die jüdisch-christliche Religion zimmert ein Kreuz für die Menschheit, andere Gotteslehren verschleiern ebenso erbarmungslos das Menschliche.
1205
„Götter“ sind verklärte Menschenfeinde.
1206
Den Teufel gibt es nicht, er wird aus Religion geboren.
1207
Der Morgen bleibt unangreifbar, das Morgen unfasslich.
1208
Achtung vor dem Amt ist ein Gebot, das nicht die Würdigung der Amtsperson untersagt, sondern im demokratischen Sinne sogar erfordert.
*****
© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
Dienstag, 17. Januar 2012
Der ablösungsbedürftige Mensch
Keine Kreatur auf dem Globus gleicht
dem Menschen; nicht in
seinen Binsenweisheiten, nicht in
seiner Intelligenz, gepaart mit
seiner exorbitanten Dummheit, nicht in
seiner verlogenen Wahrheitsliebe, nicht in
seiner Sentimentalität, nicht in
seiner Grausamkeit, nicht in
seiner Kreation von Feindbildern, nicht in
seinem Selbstmitleid, schon gar nicht in
seiner missionierenden Caritas, nicht in
seiner Habgier, die Millionen verhungern lässt, nicht in
seinem Hass, auch nicht in
seiner bigotten Doppelmoral, weder in
seinem abgöttischen Jenseitswahn, noch in
seiner inneren Zerrissenheit und in
seiner Verletzlichkeit, nicht in
seiner Eitelkeit,
seiner aalglatten Kriecherei, besonders nicht in
seinem Kadavergehorsam, nicht in
seinen Gewalt- und Folterexzessen, nicht in
seinen die Völker verhetzenden Kriegen, nicht in
seinen bestialischen Abschlachtungen und Morden, nicht in
seinem Gesundheitsspleen, nicht in
seinen gegenseitigen Demütigungen,
seinen Beleidigungen der Menschenwürde, nicht in
seinen Bevormundungen und Dogmatisierungen, nicht in
seinem Nationalismus und Auserwähltheitsglauben, nicht in
seinem kleinkarierten Patriotismus, nicht in
seiner primitiven Esoterik, nicht in
seiner Selbstverursachung von Problemen, nicht in
seiner eigenen Zerstörungsmentalität.
Nichts gleicht diesem Menschen
bis auf die von ihm jeweils erdachte Gottheit
als apokalyptischer Ausstieg des unfertigen Interimsmenschen
aus der realen Welt überhaupt.
Dieser ablösungsbedürftige Mensch repräsentiert zwar die Masse,
aber keineswegs alle Menschenwesen.
Es gibt sie:
Die Aufgeklärten,
die Friedfertigen und Gewaltfreien,
die Ehrlichen und Hilfsbereiten,
die Gemäßigten und Besonnenen,
die Einfühlsamen und Verantwortungsbewussten,
die Kreativen und Kulturbeflissenen,
die aufrecht Freundlichen,
die Ideologie- und Religionsfreien,
die Emanzipierten,
die Protagonisten des Humanen,
die Vernünftigen, keineswegs Vernunft Anbetenden,
die selbstkritischen und skeptischen Frager
- die Denkenden.
Solche Menschen dokumentieren das kosmonomische Prinzip der größtmöglichen relativen Freiheit auch als logische Voraussetzung für die Würde des Menschen.
dem Menschen; nicht in
seinen Binsenweisheiten, nicht in
seiner Intelligenz, gepaart mit
seiner exorbitanten Dummheit, nicht in
seiner verlogenen Wahrheitsliebe, nicht in
seiner Sentimentalität, nicht in
seiner Grausamkeit, nicht in
seiner Kreation von Feindbildern, nicht in
seinem Selbstmitleid, schon gar nicht in
seiner missionierenden Caritas, nicht in
seiner Habgier, die Millionen verhungern lässt, nicht in
seinem Hass, auch nicht in
seiner bigotten Doppelmoral, weder in
seinem abgöttischen Jenseitswahn, noch in
seiner inneren Zerrissenheit und in
seiner Verletzlichkeit, nicht in
seiner Eitelkeit,
seiner aalglatten Kriecherei, besonders nicht in
seinem Kadavergehorsam, nicht in
seinen Gewalt- und Folterexzessen, nicht in
seinen die Völker verhetzenden Kriegen, nicht in
seinen bestialischen Abschlachtungen und Morden, nicht in
seinem Gesundheitsspleen, nicht in
seinen gegenseitigen Demütigungen,
seinen Beleidigungen der Menschenwürde, nicht in
seinen Bevormundungen und Dogmatisierungen, nicht in
seinem Nationalismus und Auserwähltheitsglauben, nicht in
seinem kleinkarierten Patriotismus, nicht in
seiner primitiven Esoterik, nicht in
seiner Selbstverursachung von Problemen, nicht in
seiner eigenen Zerstörungsmentalität.
Nichts gleicht diesem Menschen
bis auf die von ihm jeweils erdachte Gottheit
als apokalyptischer Ausstieg des unfertigen Interimsmenschen
aus der realen Welt überhaupt.
Dieser ablösungsbedürftige Mensch repräsentiert zwar die Masse,
aber keineswegs alle Menschenwesen.
Es gibt sie:
Die Aufgeklärten,
die Friedfertigen und Gewaltfreien,
die Ehrlichen und Hilfsbereiten,
die Gemäßigten und Besonnenen,
die Einfühlsamen und Verantwortungsbewussten,
die Kreativen und Kulturbeflissenen,
die aufrecht Freundlichen,
die Ideologie- und Religionsfreien,
die Emanzipierten,
die Protagonisten des Humanen,
die Vernünftigen, keineswegs Vernunft Anbetenden,
die selbstkritischen und skeptischen Frager
- die Denkenden.
Solche Menschen dokumentieren das kosmonomische Prinzip der größtmöglichen relativen Freiheit auch als logische Voraussetzung für die Würde des Menschen.
Mittwoch, 11. Januar 2012
Zehn Jahre Guantanamo - wie selbstverständlich
Seit zehn Jahren praktiziert die US-amerikanische Administration auf einem gepachteten kubanischen Gelände ihr perverses Rechtsverständnis im Gefangenenlager Guantanamo mit dem Hinweis, der Ort sei kein amerikanisches Hoheitsgebiet, somit gelten dort keine (amerikanischen) Menschenrechte.
Überheblicher und zynischer können die Menschenschändungen vor Ort nicht begründet werden, ausgerechnet von dem Staat, der sich berufen fühlt, auf Grundlage der Menschenrechte, von Freiheit und Demokratie die ganze Welt zu bevormunden und nach Möglichkeit zu kontrollieren!
Wäre Guantanamo eine chinesische, russische, nordkoreanische oder andere diktatorische Einrichtung, dürfte man sich nicht wundern, denn mit Demokratie und Menschenrechten haben diese Herrscher nicht viel am Hut, sie berufen sich auch nicht oder kaum auf Freiheitsideale.
Ganz anders die USA; sie die „Garanten“ der Freiheit, gebärden sich als die skrupellosesten Verräter der Menschenrechtscharta, indem sie unter Ausschluss ordentlicher Gerichtsverfahren ungeniert Verschleppungen, Folter, Misshandlungen, Demütigungen auch mit Todesfolge praktizieren.
Und die Weltöffentlichkeit hat sich mehr oder weniger daran gewöhnt, kommentiert allenfalls perfide wie im Westdeutschen Hörfunkprogramm zum heutigen Jahrestag der Einrichtung von Gunatanamo sinngemäß, Obama sei ja leider mit seinen Plänen der Schließung des Lagers am amerikanischen Kongress gescheitert, aber immerhin lebten die Gefangenen heute nicht mehr in orangener Kleidung unter freiem Himmel in Käfigen, sondern in festen Gebäuden und hätten keine Folter zu erwarten!
So argumentiert man in der Bananenrepublik Deutschland, einem Vasallen der USA.
Als Deutscher kann man sich nur schämen und solidarisieren mit den zahlreichen amerikanischen selbstständig denkenden Bürgern, die sich auf Demonstrationen für Ihre bigotten Politiker schämen.
Nicht Glaubensfreiheit , denn Glauben führt in den intoleranten Dogmatismus, sondern Gedanken- und Meinungsfreiheit stellen die Grundlagen für Menschenwürde dar.
Wer Guantanamo ermöglichte und weiter betreibt, ist ein Verbrecher; er gehört vor ein ordentliches Gericht wie zum Beispiel G.W Bush und seine Clique.
Überheblicher und zynischer können die Menschenschändungen vor Ort nicht begründet werden, ausgerechnet von dem Staat, der sich berufen fühlt, auf Grundlage der Menschenrechte, von Freiheit und Demokratie die ganze Welt zu bevormunden und nach Möglichkeit zu kontrollieren!
Wäre Guantanamo eine chinesische, russische, nordkoreanische oder andere diktatorische Einrichtung, dürfte man sich nicht wundern, denn mit Demokratie und Menschenrechten haben diese Herrscher nicht viel am Hut, sie berufen sich auch nicht oder kaum auf Freiheitsideale.
Ganz anders die USA; sie die „Garanten“ der Freiheit, gebärden sich als die skrupellosesten Verräter der Menschenrechtscharta, indem sie unter Ausschluss ordentlicher Gerichtsverfahren ungeniert Verschleppungen, Folter, Misshandlungen, Demütigungen auch mit Todesfolge praktizieren.
Und die Weltöffentlichkeit hat sich mehr oder weniger daran gewöhnt, kommentiert allenfalls perfide wie im Westdeutschen Hörfunkprogramm zum heutigen Jahrestag der Einrichtung von Gunatanamo sinngemäß, Obama sei ja leider mit seinen Plänen der Schließung des Lagers am amerikanischen Kongress gescheitert, aber immerhin lebten die Gefangenen heute nicht mehr in orangener Kleidung unter freiem Himmel in Käfigen, sondern in festen Gebäuden und hätten keine Folter zu erwarten!
So argumentiert man in der Bananenrepublik Deutschland, einem Vasallen der USA.
Als Deutscher kann man sich nur schämen und solidarisieren mit den zahlreichen amerikanischen selbstständig denkenden Bürgern, die sich auf Demonstrationen für Ihre bigotten Politiker schämen.
Nicht Glaubensfreiheit , denn Glauben führt in den intoleranten Dogmatismus, sondern Gedanken- und Meinungsfreiheit stellen die Grundlagen für Menschenwürde dar.
Wer Guantanamo ermöglichte und weiter betreibt, ist ein Verbrecher; er gehört vor ein ordentliches Gericht wie zum Beispiel G.W Bush und seine Clique.
Montag, 9. Januar 2012
Sequenzen von Skepsis (91)
Aphorismen zum Nachdenken und zum Zitieren:
1183
Autos blicken oft freundlicher als ihre Fahrer.
1184
Freie Marktwirtschaft ist so frei, auf Kosten anderer zu leben, zu Lasten der Armen weltweit und der nächsten Generationen. – Eine Versagensstrategie im freien Fall.
1185
Unmenschlichkeit entpuppt sich in der Korruption als wirkliche Pandemie – ganz ohne Medienkampagne.
1186
Raum, Zeit, Materie, Bewegung, Strahlung definieren das Universum, das aus diesen Komponenten Leben schafft, Geist und Kultur entwickelt, Literatur, Malerei und Bildhauerkunst, Theater und Musik zur Blüte bringt. In der Vereinigung mit verantwortungsvoller Wissenschaft und ebenso fundierter Technologie öffnen sich trotz chaotischer Ideologien Möglichkeiten einer bisher nicht erreichten neuen Ethik für hier und jetzt.
1187
Trotz erklärter Menschenrechte, trotz feierlicher Verfassungstexte, trotz demütiger Glaubensbekenntnisse und wegen derselben foltert und tötet der Interimsmensch seinesgleichen und in Selbstzerstörungseuphorie seine Zukunft.
Das gibt groteskerweise Hoffnung.
1188
Kann sich persönliche innere Ruhe in ruhiger Umgebung entfalten, gewinnt die Vielfalt sogar der lauten Welt an Reiz und Transparenz.
1189
Zum Töten gezwungen oder freiwillig dafür besoldet wird das Militär als das ordentlich ausgezeichnete Kulturversagen zumeist in Gottes Namen!
1190
Was könnte man einem politischen Ethik-Rat raten? – Brille abnehmen!
1191
Wer den Krieg nicht ächtet, wird schuldig vor dem ersten Schuss.
1192
Es gibt Talente, die stellen sich so weit ins Abseits, dass sie das Spielfeld verlassen. Ein Platzverweis erübrigt sich.
1193
Palaver ist der Demokratie nicht gewachsen, lebt sie doch von fundierten Entscheidungen.
1194
Im „Hohen Haus“ geht es um ideologische Niederungen und Abgründe.
1195
Ein Gesetz, das der Interpretation bedarf, ist keines, wohl aber eine Vorschrift aus politischer Beliebigkeit.
*****
© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
1183
Autos blicken oft freundlicher als ihre Fahrer.
1184
Freie Marktwirtschaft ist so frei, auf Kosten anderer zu leben, zu Lasten der Armen weltweit und der nächsten Generationen. – Eine Versagensstrategie im freien Fall.
1185
Unmenschlichkeit entpuppt sich in der Korruption als wirkliche Pandemie – ganz ohne Medienkampagne.
1186
Raum, Zeit, Materie, Bewegung, Strahlung definieren das Universum, das aus diesen Komponenten Leben schafft, Geist und Kultur entwickelt, Literatur, Malerei und Bildhauerkunst, Theater und Musik zur Blüte bringt. In der Vereinigung mit verantwortungsvoller Wissenschaft und ebenso fundierter Technologie öffnen sich trotz chaotischer Ideologien Möglichkeiten einer bisher nicht erreichten neuen Ethik für hier und jetzt.
1187
Trotz erklärter Menschenrechte, trotz feierlicher Verfassungstexte, trotz demütiger Glaubensbekenntnisse und wegen derselben foltert und tötet der Interimsmensch seinesgleichen und in Selbstzerstörungseuphorie seine Zukunft.
Das gibt groteskerweise Hoffnung.
1188
Kann sich persönliche innere Ruhe in ruhiger Umgebung entfalten, gewinnt die Vielfalt sogar der lauten Welt an Reiz und Transparenz.
1189
Zum Töten gezwungen oder freiwillig dafür besoldet wird das Militär als das ordentlich ausgezeichnete Kulturversagen zumeist in Gottes Namen!
1190
Was könnte man einem politischen Ethik-Rat raten? – Brille abnehmen!
1191
Wer den Krieg nicht ächtet, wird schuldig vor dem ersten Schuss.
1192
Es gibt Talente, die stellen sich so weit ins Abseits, dass sie das Spielfeld verlassen. Ein Platzverweis erübrigt sich.
1193
Palaver ist der Demokratie nicht gewachsen, lebt sie doch von fundierten Entscheidungen.
1194
Im „Hohen Haus“ geht es um ideologische Niederungen und Abgründe.
1195
Ein Gesetz, das der Interpretation bedarf, ist keines, wohl aber eine Vorschrift aus politischer Beliebigkeit.
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© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
Donnerstag, 5. Januar 2012
Ein Dutzend Bananen
1. In einer Bananenrepublik gedeihen ganz andere Früchtchen.
2. Bananenrepubliken handeln nicht mit Obst und Gemüse. Sie schachern mit Waffen.
3. Man erweckt den bananenrepublikanischen Eindruck, Bananen seien aufrecht und gerade.
4. Lackaffen bevorzugen das Terrain von Bananenrepubliken.
5. In der Bananenzeitung banalisiert man Meinung.
6. Das Bananenröckchen steht den Quotenfrauen besser als der Hosenanzug.
7. Eine Bananenschale auf dem Parkett lässt den Traumtänzer schlittern.
8. Bananen und Sozialismus haben keine farbliche Entsprechung, ganz anders das übrige Parteienspektrum:
Unreif grün geerntet, goldig gelb genießbar, schnell aber braun und schließlich schwarz, kurzum: Sehr verderblich die Bananenrepublik.
9. Die Verfassung der Banane verbirgt sich hinter dem Schalengrundgesetz, das da heißt: Vor Gott und den Menschen sind Bananen die Krümmung schlechthin.
10. Der Bananen-Shake ist kein Erdbeben, vielleicht aber ein affengeiles Gesöff.
11. Affen lieben Bananen. Oder haben Bananen gar erst den Affenstaat ermöglicht?
12. Ein Bund von Bananen – welch ein Föderalismus!
2. Bananenrepubliken handeln nicht mit Obst und Gemüse. Sie schachern mit Waffen.
3. Man erweckt den bananenrepublikanischen Eindruck, Bananen seien aufrecht und gerade.
4. Lackaffen bevorzugen das Terrain von Bananenrepubliken.
5. In der Bananenzeitung banalisiert man Meinung.
6. Das Bananenröckchen steht den Quotenfrauen besser als der Hosenanzug.
7. Eine Bananenschale auf dem Parkett lässt den Traumtänzer schlittern.
8. Bananen und Sozialismus haben keine farbliche Entsprechung, ganz anders das übrige Parteienspektrum:
Unreif grün geerntet, goldig gelb genießbar, schnell aber braun und schließlich schwarz, kurzum: Sehr verderblich die Bananenrepublik.
9. Die Verfassung der Banane verbirgt sich hinter dem Schalengrundgesetz, das da heißt: Vor Gott und den Menschen sind Bananen die Krümmung schlechthin.
10. Der Bananen-Shake ist kein Erdbeben, vielleicht aber ein affengeiles Gesöff.
11. Affen lieben Bananen. Oder haben Bananen gar erst den Affenstaat ermöglicht?
12. Ein Bund von Bananen – welch ein Föderalismus!
Sonntag, 1. Januar 2012
Sequenzen von Skepsis (90)
Aphorismen zum Nachdenken und zum Zitieren:
1172
Mein Eindruck täuscht nicht: Immer häufiger sehe ich Politiker doppelt, wie sie neben sich stehen mit ihren Haltungsschäden und Gehfehlern.
1173
Ein weithin unterschätztes Computer-Virus heißt Hektik.
1174
Geschehenes bleibt geschehen. Für immer. Gebt der Wahrheit die Ehre und verdrängt sie nicht.
1175
Vernunft ist eine kosmische Option auch auf der Erde.
1176
Stößt die Astronomie als exakteste Wissenschaft vor bis an die Grenzen des Universums, erinnert sie sich ihres sterndeuterischen Ursprungs, entwirft märchenhaft dunkle Bilder und scheut sich wie zu überwunden geglaubten Zeiten nicht vor Dogmatismus.
1177
Spagat des Lebens: Gutes braucht Zeit, aber im Handumdrehen ist man alt.
1178
Ob Vertrautes oder Neues, beim Abschied klingt, duftet und schmeckt alles anders, fühlt sich verschieden an, erscheint in anderem Licht.
1179
Das Licht unserer Augen kommt von der Sonne, anderen Sternen und einem lebendigen Herzen.
1180
Eine tragische Komponente der Konsensunfähigkeit, sogar von Kriegen ergibt sich aus subjektiv unterschiedlichen Wahrnehmungen, wo immer sie objektiv herrühren.
1181
Kochkunst vom Feinsten, charmant serviert an delikater Tafel, ausgesuchte Tropfen, erlesenes Ambiente – und Kultur hält, was sie verspricht, nämlich Maß.
1182
Fenster gewähren Aussichten und Einsichten, moderieren Hell und Dunkel, schützen vor Hitze, Kälte, Nässe, passen sich ein und prägen das Haus; sie haben Charakter.
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© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
1172
Mein Eindruck täuscht nicht: Immer häufiger sehe ich Politiker doppelt, wie sie neben sich stehen mit ihren Haltungsschäden und Gehfehlern.
1173
Ein weithin unterschätztes Computer-Virus heißt Hektik.
1174
Geschehenes bleibt geschehen. Für immer. Gebt der Wahrheit die Ehre und verdrängt sie nicht.
1175
Vernunft ist eine kosmische Option auch auf der Erde.
1176
Stößt die Astronomie als exakteste Wissenschaft vor bis an die Grenzen des Universums, erinnert sie sich ihres sterndeuterischen Ursprungs, entwirft märchenhaft dunkle Bilder und scheut sich wie zu überwunden geglaubten Zeiten nicht vor Dogmatismus.
1177
Spagat des Lebens: Gutes braucht Zeit, aber im Handumdrehen ist man alt.
1178
Ob Vertrautes oder Neues, beim Abschied klingt, duftet und schmeckt alles anders, fühlt sich verschieden an, erscheint in anderem Licht.
1179
Das Licht unserer Augen kommt von der Sonne, anderen Sternen und einem lebendigen Herzen.
1180
Eine tragische Komponente der Konsensunfähigkeit, sogar von Kriegen ergibt sich aus subjektiv unterschiedlichen Wahrnehmungen, wo immer sie objektiv herrühren.
1181
Kochkunst vom Feinsten, charmant serviert an delikater Tafel, ausgesuchte Tropfen, erlesenes Ambiente – und Kultur hält, was sie verspricht, nämlich Maß.
1182
Fenster gewähren Aussichten und Einsichten, moderieren Hell und Dunkel, schützen vor Hitze, Kälte, Nässe, passen sich ein und prägen das Haus; sie haben Charakter.
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© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
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