Al Qaida-Chef Osama bin Laden nicht gefunden, Irak ins Chaos gebombt, in Afghanistan hoffnungslos verstrickt; das sind wenig griffige Feindbilder!
Jetzt haben zumindest die westlichen Medien wieder eines in Russland, das, bei aller menschenverachtenden Struktur im Innern, irgendwann auch einen Selbstbehauptungswillen gegenüber der systematischen waffentechnischen Einkreisung durch den Westen demonstrieren muss.
Vor allem die amerikanische Administration kann nur mit Feindbildern leben (so wie ein Gott nur im Gegensatz zu einem Teufel).
Europa wäre bestens beraten, dieses Spiel abzubrechen, das heißt konkret: Die NATO ist längst kein Verteidigungsbündnis mehr! Sie ist deshalb sehr sorgfältig zu hinterfragen. Amerika erscheint in seiner selbstherrlichen Überschätzung dazu intellektuell nicht in der Lage.
Kosmopolitisch, pazifistisch, religionsfrei, freiheitlich-demokratisch, humanistisch. Informationen zur Kosmonomie.
Dienstag, 26. August 2008
Eine feine, Frauen erniedrigende Gesellschaft!
Der Unterschied der Bruttoeinkommen zwischen Männern und Frauen betrage in Deutschland durchschnittlich 22%, so die Umfrageergebnisse der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung laut "Welt Online" vom 26.08.2008.
Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heißt es aber, Grundrechte, Artikel 3 (3): "Niemand darf wegen seines Geschlechts, .... benachteiligt oder bevorzugt werden."
Was ist diese Gesellschaft, was sind ihre politischen Organe wert, die dermaßen gegen die eigene Verfassung verstoßen, die Demokratie aushebeln?
Eindrucksvoller lässt sich kaum beweisen, wie einfach es geschwätzige Politiker und kapitalistische Ausbeuter mit einer trägen, mangelhaft gebildeten Bevölkerung haben.
Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heißt es aber, Grundrechte, Artikel 3 (3): "Niemand darf wegen seines Geschlechts, .... benachteiligt oder bevorzugt werden."
Was ist diese Gesellschaft, was sind ihre politischen Organe wert, die dermaßen gegen die eigene Verfassung verstoßen, die Demokratie aushebeln?
Eindrucksvoller lässt sich kaum beweisen, wie einfach es geschwätzige Politiker und kapitalistische Ausbeuter mit einer trägen, mangelhaft gebildeten Bevölkerung haben.
Dienstag, 19. August 2008
Staat und Kirche in den USA
Die "Trennung von Staat und Kirche" mag in den USA leichtfallen, denn es gibt kaum "die Kirche", stattdessen einen Wust religiöser Vereinigungen, Sekten, Gruppen und Organisationen, nicht wenige davon aber sehr reich an Mammon, jenem Abgott, mit dem sie der gesamten Nation Religion aufzwingen. Mit Demokratie hat dieses Szenario gar nichts zu tun. Lassen wir uns nicht blenden! Verurteilen wir nicht pauschal: Viele gebildete US-Bürger haben das längst durchschaut - auch sie sind Amerika!
Montag, 11. August 2008
30 Euro rechtens für Kirchenaustritt
"Auf hoher See und vor (Verfassungs-)Gericht bist du in Gottes Hand", sagt der Volksmund.
30 Euro für eine Austrittserklärung aus einer Organisation, der man nie durch freie Entscheidung
beitrat, und der Staat kassiert ab, weil er mit dieser Organisation einen Konkordats-Deal zur Hitler-Zeit machte. "Trennung von Staat und Kirche" heißt, an Wunder zu glauben.
30 Euro für eine Austrittserklärung aus einer Organisation, der man nie durch freie Entscheidung
beitrat, und der Staat kassiert ab, weil er mit dieser Organisation einen Konkordats-Deal zur Hitler-Zeit machte. "Trennung von Staat und Kirche" heißt, an Wunder zu glauben.
Donnerstag, 7. August 2008
Parabel der olympischen Ringe
1. Medaillen-Glanz ist schillernd.
2. Der Hauptkampf findet in der Disziplin "Run aufs Geld" statt.
3. Politik schießt über das Ziel hinaus.
4. Menschenrechte werden vom Start ausgeschlossen.
5. Der olympische Geist läuft verletzt hinterher.
2. Der Hauptkampf findet in der Disziplin "Run aufs Geld" statt.
3. Politik schießt über das Ziel hinaus.
4. Menschenrechte werden vom Start ausgeschlossen.
5. Der olympische Geist läuft verletzt hinterher.
Samstag, 2. August 2008
Menschliches Glauben
Buchveröffentlichung:
www.novumverlag.at
(Direkt-Bestellungen)
Raymond Walden
Menschliches Glauben
Trotz technologischen Fortschritts und zunehmender Globalisierung verharrt die Menschheit durch Religion und Esoterik in desaströsen archaischen Verhaltensweisen. Dem gegenüber stellt die Kosmonomie einen futuristischen Denkansatz dar, der die „Menschwerdung des Menschen“ frei von Religionen im Erkennen der humanen Moral aus sich heraus propagiert. Kein Gott steht höher als die Würde jedes einzelnen Menschen.
www.novumverlag.at
(Direkt-Bestellungen)
Raymond Walden
Menschliches Glauben
Novum-Verlag
Preis: € 16,40
Format: 13,5 x 21,5 cm
Seiten: ca. 220
ISBN: 978-3-85022-306-5
Veröffentlichung: 07/2008Menschliches Glauben
Trotz technologischen Fortschritts und zunehmender Globalisierung verharrt die Menschheit durch Religion und Esoterik in desaströsen archaischen Verhaltensweisen. Dem gegenüber stellt die Kosmonomie einen futuristischen Denkansatz dar, der die „Menschwerdung des Menschen“ frei von Religionen im Erkennen der humanen Moral aus sich heraus propagiert. Kein Gott steht höher als die Würde jedes einzelnen Menschen.
Raymond Walden entwirft kein theoretisierendes Weltbild, sondern zieht es vor, durch zahlreiche Anekdoten aus seinem Leben sein Denken und Fühlen zu konkretisieren. Zahlreiche Beiträge datiert er, denn er schrieb im Laufe vieler Jahre Beobachtungen auf, die zeitlosen Charakter besitzen. Er empfiehlt eine intensivere Besinnungen auf die Natur und Umorientierungen im persönlichen Umfeld, fordert und übt Zivilcourage im Benennen offensichtlicher Fehler im Gesellschaftssystem und hinterfragt den gängigen Kulturbegriff. Bildung ist ein Grundpfeiler des aufgeklärten Menschen, um in einer demokratischen Gesellschaft ein gewaltfreies und würdiges Leben zu führen. Die Selbstbestimmung wird durch verlogene Politik in den durchweg stark entwicklungsbedürftigen Demokratien untergraben, gestützt durch eine orientierungslose Hinwendung kritikunfähiger Massenmenschen zu unhaltbaren esoterischen Auffassungen. Stärker noch entmündigen die Religionen den Menschen, und dies geschieht nach wie vor in politisch-religiöser Machtvermischung, indem eine saubere Trennung von Staat und Kirchen nicht stattfindet. Religionen befrieden machtvoll das Individuum, führen aber in der Menschheitsgeschichte bis heute von einem Krieg in den nächsten. Vor diesem Hintergrund falscher traditioneller Ehr- und Wertebegriffe wird ein konsequent religionsfreies Leben nur schwerlich möglich, denn der freie Geist muss sich mit den Umständen arrangieren, darf seinerseits keine überhitzten Debatten führen, will er nicht seinen eigenen Prinzipien von Toleranz, Gewaltfreiheit und Menschenwürde untreu werden. Religionen zwingen durch massiven Missionsdrang ihre Weltbilder auf – eine Vorgehensweise, die dem aufgeklärten Menschen fremd ist. Er steht zu seiner Überzeugung, bietet sie deutlich erläuternd an, aber missioniert nicht.
Nicht durch Glaubensmuster bevormundete Menschen stellen Ausnahmen dar, denn die evolutionäre Entwicklung zum wirklich humanen Wesen hat erst begonnen: Nur in der Menschwerdung des Menschen kann sich seine Zukunft beweisen.
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