Einst beneidete man die Deutschen um ihren „Kindergarten“ als freiheitliche Sozialeinrichtung, man übernahm das Wort ins Englische. Heute haben die Deutschen keine Zeit mehr für einen so langen Ausdruck. Sprachverhunzend verwenden sie das Kürzel KiTa (Kindertagesstätte) und verschleiern mit diesen gepriesenen Verwahrungsanstalten ihre Abneigung gegen Kinder, die den eigenen Verwirklichungs-Ambitionen lästig im Wege stehen.
Kinder brauchen Bezugspersonen, das heißt, Vater und Mutter, vielleicht Geschwister, Oma und Opa!
Sie brauchen Zeit.
Und sie brauchen andere Werte als die inzwischen gängigen leeren, wenngleich oft teuren und sogar destruktiven Statussymbole. Erst recht keine Ganztagsschule fängt auf, was ganztägig berufstätige Eltern versäumen.
Unsere Gesellschaft wird noch durch eine ganz schwere Schule gehen!
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