Mittwoch, 4. Januar 2017

Sequenzen von Skepsis (257)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3296
Die dümmsten Menschen konstruieren die ausgeklügeltsten Waffen.

3297
Der Mensch ist das eine, seine Mythen sind sein Verderben.

3298
Religiöse mit ihrem Glauben können mir keinen Trost spenden, es sei denn, ich verliere meinen Verstand – was natürlich möglich ist. Doch bin ich dann nicht mehr ich.

3299
Die Angst vor dem Sterben entzweit die Menschen; gegenseitiger Trost erstirbt in ideologischen Mord-Orgien sogar.

3300
Grün präsentiert sich ein hausgemachtes Verblödungsprinzip, dogmatisch und naturverdrehend.

3301
Der sogenannte Herr Papst Franziskus glaubt auch an den Klimawahn, predigt ihn unter Berufung auf „Wissenschaftler“. Wann hat es das in der Katholischen Kirche je gegeben! Stets stand sie so lange wie möglich gegen wissenschaftliche Erkenntnisse, hat sie inquisitorisch sogar mit dem Tode bestraft. Da sich diese ewige heilige Kirche und der Papst in seiner geistlichen Unfehlbarkeit kaum ändern, muss wohl etwas mit den „Wissenschaftlern“ geschehen sein; sie wurden zu pseudowissenschaftlichen, aber mächtigen, einflussreichen Glaubensbrüdern und -schwestern. Und Herr Papst erkannte wie schon bei früheren Unsinnsideologien die Nützlichkeit einer opportun blumigen Koexistenz.
Die Allianz menschlicher Selbstüberschätzung und Selbstzerstörung läutet zum feierlichen Hochamt.

3302
Grüner Genderismus, getarnt als „Emanzipation“, treibt Blüten, die nicht einmal von Bienen Liebe erfahren könnten.

3303
Auschwitz“ geschah im christlichen Kulturkreis.
Was für eine Kultur! Was für Menschen!
- Lange Denkpause! -
Weitere Methoden und Techniken der Menschenvernichtung finden heute weltweite Anwendung in allen Kulturen.
Was für „Kulturen“!
Was für „Un-Menschen“!
- Noch einmal ergiebige Denkpause! -
Kosmonomisches Denken und Handeln könnten Auswege ebnen.
Die Verwirklichung erfordert aber Liebe und Lust zum Leben,
keine religiöse Vertröstung
und keinen ideologisch nihilistischen Materialismus.

3304
Meine Aufgabe ist es nicht, Menschen zu bekehren – wozu auch.
Ich möchte ihnen aber die Möglichkeit bieten, sich in dem einen oder anderen meiner Gedanken bestätigt zu finden.

3305
Auch das ist Freiheit: In eigener Einsamkeit auf niemanden zu wirken.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

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