Es
geht um die naive, vielleicht aber auch perfide Verniedlichung des Krieges, der
ja (aus historischer Erfahrung und Verantwortung) nie wieder von diesem Lande
ausgehen sollte!
Man spricht neuerdings beim Soldatenberuf von einem “Job”, der anderen Berufen nicht nachstehen dürfe und für den man die besten und qualifiziertesten Bewerber benötige, abgesichert durch eigene familienfreundliche Alltagsbedingungen.
Man spricht neuerdings beim Soldatenberuf von einem “Job”, der anderen Berufen nicht nachstehen dürfe und für den man die besten und qualifiziertesten Bewerber benötige, abgesichert durch eigene familienfreundliche Alltagsbedingungen.
Die
raue Wirklichkeit heißt aber schießen und erschossen werden. Und zwar für
fadenscheinige, menschenverachtende Ziele wie beispielsweise die “Verteidigung
deutscher Freiheit am Hindukusch”.
Niemand glaube, dass eine Kriegsministerin menschenfreundlicher sei als die männlichen Kollegen. Aufrüstung und weltweiter Einsatz zur Durchsetzung banaler kapitalistischer Interessen ist freundlich lächelnd angesagt.
An dieser Thematik zerbrach schon einmal ein Bundespräsident.