Freitag, 8. Juni 2018

Und dann fällt das Wort Heimat

Müslidiskutanten, Globulischlucker, vegetarische Haarschwänzchenträger oder Veganer, energiegewendet, gendergrüne Emanzen mit ihren Weichei-Fiffis, esoterisch fernöstlich Erweiterte, winddeutsche Klimaretter mit Solarpaneelen zur geistigen Abschattung, Starkwindfurzer, Extremexperten, tätowierte Litfaßkörper, Überschwemmungsfürchtlinge und vielfach Überstrahlte – die Litanei von Liebenswürdigkeiten reiht sich endlos, immer und selbstredend mit dem Genderstern, anspruchsvoll aber hyperempfindlich, bewusstseinserweitert und unbedarft ahnungslos, aber indoktrinierend tolerant.

Und dann die Realpolitik: Gequotet, gekreuzigt, medial verbildet und verblödend, wachstumsverbunden, moralisch entbunden, auf Lug und Trug rüstend, in Feindbildern wabernd und labernd. „Nie wieder soll von diesem Land … ausgehen.“
Krieg ging aber wieder und geht von diesem Land aus, und seine überreichen Waffenproduktionen werden weltweit von Mördern geschätzt.

Die Gesellschaft: Gefräßig und völlig falsch, weil ideologisch, genährt, Kinder verhaltensgestört, wie in den Elternbehausungen so in Kindergärten und Schulen.

Protagonisten zeichnen sich gegenseitig aus wegen der Freiheit der Vielfalt.
Und dann fällt das Wort Heimat.

Schon lange weiß ich mit mir eigener Sicherheit:
Nie und nimmer gehöre ich zu derartig sich Auswählenden.



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