Deutschland
bleibe Deutschland, tönt die Bundeskanzlerin.
Bleibt
kaum zu hoffen, dass sie weiß, was Deutschland ist.
Denn
in infantiler amerikanischer Anbiederung und kapitalistischer
Profitorientierung ruiniert die Dame ungeniert
freiheitlich-demokratische Werte in Deutschland und Europa, knickt
vor Despoten ein und bereitet mit TTIP und CETA das endgültige Aus
der Mitbestimmung durch mündige Bürger vor.
Seit
der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern geht es nun der CDU ans
Leder, denn die CDU fiel einfach durch, weil irgendwann auch der
einfachste, aber ehrliche Mensch ahnt, dass er getäuscht wird. Bei
der nun aus dem Stand erstarkten AfD wird der entsprechende Prozess
noch eine ganze Weile dauern, denn deren Rückwärts-Wende zu
Gestrigem hat nichts mit Freiheitlichkeit gemeinsam.
Das
freie Schalten und Walten der CDU hat auch etwas mit der aktuell
eklatanten Unfähigkeit aller anderen Parteien zu tun. Es geht nur
noch um Machtinteressen und Taktierereien, die sich darüber hinaus
als direktes Hintergehen der demokratischen Grundausrichtung
Deutschlands erweisen und als Zersetzung des europäischen
Einigungsgedankens bereits drastische Auswirkungen zeitigen.
Unter
dem Deckmantel „christlicher“ und europäischer Werte wird weder
Europa klar definiert, noch wird Deutschland nach dem Krieg und der
erfolgten Wiedervereinigung völkerrechtlich korrekt in der
Weltgemeinschaft verankert.
In
vasallenhafter Abhängigkeit von den USA folgt man stattdessen
Feindbildern und pflegt diplomatische Kumpaneien mit Despoten und
Terroristen, die man durch kapitalistische Profitgier in die die Welt
bedrohende Gefährlichkeit erst gehievt hat.
Religionswahn,
entsprechender Börsenwahn und ebenso gearteter Klimawahn überfordern
offensichtlich wesentliche Teile der Menschheit, sodass es nicht
verwundern kann, wie tatsächlich von der Rolle die Politik ist.
Bei
einem wirklichen Ende der CDU werden sogenannte Populisten eher den
gesellschaftlichen Rückschritt bewerkstelligen als
demokratisch-freiheitliche Ideale hochhalten. Das Gängeln jedes
einzelnen Bürgers durch undemokratisch begründete Vorschriften bis
in die privateste Kleinigkeit hat überdies grünbraune Wurzeln, die
in allen Parteien gedeihen.
Die
Flüchtlinge, die nach Europa und speziell Deutschland streben,
verifizieren gar nicht, dass sie in die reichen Länder drängen, die
für ihre heimatlichen Notsituationen wesentlich verantwortlich, ja
sogar Verursacher sind.
Das
aber versucht man ja auch der deutschen Bevölkerung nicht so ganz
bewusst werden zu lassen.
Eine
Kanzlerin, die von heute auf morgen eine völlig unausgegorene
„Energiewende“ hinlegt, hat keine Strategie, sie hat keinen Plan,
wahrscheinlich auch keine Ahnung, aber sie ist besessen vom
Machttrieb, dem die anderen Parteien bisher nicht gewachsen sind.
Es
bräuchte ganz neue Gesichter in allen Parteien.
Redaktioneller
Hinweis:
Der
kursiv gekennzeichnete Textteil erschien auch als mein Kommentar bei
zu
dem Beitrag „CDU – Die dekonstruierte Partei“ von Christoph
Lemmer
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