Die ideologisch wuchernde Klima-Meinungsvielfalt hat nichts mit gelebter Demokratie zu tun und schon gar nichts mit sauberer Methodik der Naturwissenschaft.
1. Bei einem Kohlendioxid-Anteil von 0.04% (!) an der gesamten Atmosphäre fehlt in der so genannten Treibhaus-Debatte bisher der eindeutige Beweis, dass Veränderungen in solcher Kategorie tatsächlich den Auslöser für die beobachtete Klimaerwärmung darstellen. Zahlreiche andere natürliche und langfristige Faktoren werden durch das menschliche Kurzzeitgedächtnis gerne vergessen.
Interpretationen dienen überhaupt nicht zu Erkenntnisgewinnung. Solange nicht objektiv und jederzeit replizierbar der Zusammenhang bestätigt ist: Ein ppm (parts per million = 1 Teil auf eine Million) mehr Kohlendioxid erzeugt exakt soundsoviel Erwärmung, bleibt alles spekulativ.
2. Folgt man aber, wie heute politisch üblich, solchen Vermutungen, erscheint es widersinnig, wie man die Erzeugung von Kohlendioxid durch menschliche Aktivitäten einerseits reduzieren will und gleichzeitig unbedingt anzustrebendes, weltweites Wirtschafts-Wachstum bei steigender Bevölkerungszahl propagiert.
3. Die Menschheit befindet sich deutlicher denn je in einer archaischen Gefangenschaft, die klare Analysen verhindert, stattdessen Glaubenspostulate trotz und gerade auch wegen hochtechnisierter, wissenschaftlicher Errungenschaften zur Maxime ihres politischen Handelns erhebt. Katastrophen-Stimmungen sind seit jeher probate Mittel, die Völker ideologisch zu regieren, sie auszunutzen. Nichts anderes stellen die unwürdigen Schachereien rund um den „Klimaschutz“ dar. Angst und Verunsicherung werden erzeugt zur Gewinnoptimierung der Propagandisten. Da dürfen auch schon mal Kriege geführt werden – mit ganz viel Kohlendioxid-Freisetzung. Oder hat jemals jemand den Konsumrausch religiöser Feste in Zusammenhang mit Umweltbelastung gebracht?
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