Von
guten Geistern ganz verlassen ...
geht
die gute Absicht ins Verderben
alle
Jahre wieder nieder
in
die Slums, die Kriege und die Flüchtlingslager,
allesamt
ein Haufen Scherben
von
fettem Konsum und vom Prassen,
von
geknebelter Freiheit,
auf
Kosten überbordender Not
und
gequälter Natur.
Wie
geht das Leben mager
ohne
Brot
in
ausgemergelter Statur.
Das
Christuskind schwebt ein als Jungfrauensohn,
süßer
die Glocken nie klingen,
let it snow, oh du fröhliche,
stille
Umnachtung treublättrigen Tannenbaumes,
Hosianna,
Halleluja kitschigen Traumes
christlicher
Werte.
Wer
hält sich daran schon?
Aber
nieder mit allem, das dagegen aufbegehrte.
Gott
gab seinem Volk das Land und den Reichtum
und
die Macht und die herrliche Gier
nach
Geld und Waffen
gegen
unzählige Feinde schier.
Nein,
ihr stammt nicht ab vom Affen;
er
würde sich schämen,
denn
eure Rasse lässt sich nicht bezähmen.
Frohes
glänzendes Fest,
Kaufrausch,
Fressgelage, Bombenstimmung,
aber
Feiertagsbesinnung,
Feindbildtaufe,
Terroristenjagd und Überwachung zur Genüge,
Wachstumsreligion
und Klimalüge.
Tauet
Himmel den Gerechten,
Christ,
der Retter, ist da!
Es
fällt schwer, so schwer, ein aufrechter Mensch zu sein
in
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit,
in
den Idealen wider den
unfreien,
ausgrenzenden und feindseligen Götterwahn.
Millionen
Lichter!
Und
keines geht der Masse auf.
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