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Donnerstag, 29. Mai 2025

Sequenzen von Skepsis (703, Edition von Kühlungsborn, III von III )


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


9218

Journalismus schmiert Politik wie umgekehrt, am Ende stehen Verquarzung und Dogma.


9219

Im Mantel der Prüderie, im Talar der Religion und im Ornat der Scheinheiligkeit entblößt sich die Sexualität der Doppelmoral und „verpufft“ neurotisch primitiv. (Wort zum Alltag.)


9220

Die Erde ist unser bestimmendes Umfeld, doch der Mensch, als ein Stachel im Geschehen, bricht vermehrt auf als krankhaftes Geschwür, vorwiegend in eigener Unverträglichkeit, aber mit protzendem „Wumms“.


9221

Religiöse Mission predigen, aber Entwicklungshilfe streichen. Fällt man da nicht vom „Glauben“ ab?


9222

Um das Schöne und das Wertvolle zu würdigen und zu genießen, muss man es jeweils auch erkennen, vielleicht sogar die Hintergründe, um sich zu erbauen.


9223

So beeindruckend hoch das Münster in Bad Doberan, so zerschmetternd tief der Fall der Religionen als Ursache für Leid, Krieg und Tod.


9224

Kleine Kinder wollen gerne die Größten sein, später aber merken oft die größten Idioten nicht, dass sie die Größten sind.


9225

Nationalismus jeglicher Färbung bildet ein Bollwerk der Dummheit gegen ein Verstehen der Welt.


9226

Spricht ein ehrwürdiger Baum zum aufschauenden Menschen: „Gesunde Verwurzelung lässt mich Stürme überstehen, mich frei im Wind wiegen, lässt mich aufblühen und stützt mich im Alter. Und noch Eines, mein Freund, mit starken Wurzeln kannst du als Mensch sogar fliegen, ohne zu vergessen, wohin du gehörst.“


9227

Freie Universitäten“? Akademische Märchen! Realisten überrascht das nicht.


9228

Freie Welt“? Wo denn im Weltreich der Verlogenheit, der Religion und Ideologie?


9229

Das weite Universum, so wunderbar und rätselhaft wie der Mensch in konzentrierter Materie und universaler Geistigkeit! Doch der Interimsmensch befasst sich tragischerweise mit Feindbildern und verschwendet sich in Orgien des Zerstörens und Mordens, denn es fehlt an kosmonomischem Verstehen in den unreifen geistigen und materiellen Gefangenschaften.


9230

Trumpisch amerikanisch soll die Welt verwesen. Great! Da der „Wertewesten“ seine deklarierte Freiheit diktatorisch missversteht.


9231

Immer wieder Verletzte und Tote durch Messerstechereien. Die Behörden sprechen gerne von „psychischen Ausnahmezuständen“ der Täter, zu denen nun auch sogar Kinder zählen. Psychisch krank ist indessen die deutsche Gesellschaft, die aus vielerlei Versagensgründen solche gefährlichen Menschenwracks ausbrütet und ideologisch machtlos, das heißt verirrt, in leeren Aktionismus investiert.


9232

Im bestehenden Horrorszenario von Atomwaffen will die deutsche Regierung die „stärkste konventionelle Streitmacht Europas“ aufrüsten. Ein geradezu „christlicher“ Anachronismus! Eskalierendes konventionelles Schlachtfest vor dem finalen Atomschlag.


9233

Kommunisten und Faschisten sind erbitterte Gegner in identischer Verkommenheit und Menschenverachtung.


9234

Ideologisch und opportunistisch geifernde Kabarettisten agieren jenseits vom Sarkasmus als Propheten des Hasses, sehr en vogue.


9235

Auch Lehrerkollegien sind Abbilder der Gesellschaft. Die Persönlichkeiten, die dem nicht entsprechen, zeichnen sich durch mentale Stärke in eher Verborgenem aus oder gehen vorzeitig am Stock, denn Bildung unterliegt vorwiegend wie eh und je ideologischen Zwängen.


9236

Es gibt in der Tat Verlogenheitspreise mit weltweiter Bedeutung. Wer am brisantesten täuscht und betrügt, mag ausgezeichnet werden mit den dreistesten Begründungen und sich einreihen in die Preisträger-Parade der Zweifelhaften, Gauner und Verbrecher neben vielleicht auch einigen Ehrbaren. Der vorgetäuschte Titel des Ordens stammt natürlich aus der Zauberakademie der Preiserfinder und -stifter, die selbstredend aus dem gleichen Edelholz der neu zu Dekorierenden geschnitzt sind. Kosmonomisch ungenießbar, demokratisch nicht akzeptierbar, aber gang und gäbe. Die ausgezeichnete Lüge belügt sich selbst feierlich mit allen Ehren. Oder drastisch ausgedrückt: Der Teufel scheißt immer auf denselben Haufen. Und der stinkt zum Himmel.


9237

Auf hoher See und vor Gericht sei man „in Gottes Hand“, weiß der Volksmund. Dabei sind „Gläubige“ doch permanent in göttlicher Fürsorge und unter selbiger Fuchtel. Logik spielt bei dieser Wahrheitsfindung keine Rolle.



© Raymond Walden


 

 

Mittwoch, 28. Mai 2025

Sequenzen von Skepsis (702, Edition von Kühlungsborn, II von III )

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


9197

Hohes Gericht“ – immer schon in Anmaßung strotzend!


9198

Krieg ist Massenverirrung im Zwang, idiotischen Leitfiguren in satanische Glorien zu folgen, in der Grausamkeit Massengräber des Vergessens. Helm ab zum Gebet, vorher Helm auf zum mordenden „Feuer frei“!


9199

Wer das Schießen übt, will schießen können, um es auch zu praktizieren. Welch ein sicheres Ziel ist doch ein Krieg! Freies Schussfeld.


9200

Ein neuer Papst, der alte Gott, altes Frohlocken; es ist zum Schießen, wie schon immer im „Heiligen Land der Kirche“, besonders mit feurigem Frieden und beweihräucherndem Waffensegen.


9201

Zu „chillen“ hat nichts mit „Balance des Lebens“ zu tun, denn ein gutes Leben will erarbeitet und dann in Freiheit gestaltet werden.


9202

Götter, Teufel und sonstige Besonderheiten existieren in menschlichen Gehirnen und veranlassen die so Befallenen zu entsprechendem Handeln, sodass dadurch bewiesen ist: Es gibt Gott, den Beelzebub und Dämonen durchweg als Menschen. Deshalb fürchte man wirklich Gott und Teufel und Gespenster in ganz konkreten Menschen!


9203

Hielten alle Kulturen ausschließlich und stur an ihren Traditionen fest, wäre eine fortschrittliche Weiterentwicklung der Menschheit nicht möglich, was ja auch von vielen typischen Interimsmenschen angestrebt wird.


9204

Nachrichtensprecher und Moderatoren gebärden sich sendungs- und erfüllungsbewusst in ideologischer Versessenheit zu Predigern von zweifelhaften Fakten und „Werten“.


9205

Als christlicher Wahlverfälscher, frisch in Amt und „Würden“, lässt man sich gern vom neuen Papst begrüßen, der sich seinerseits geehrt fühlt. Hat er nicht gerade vom bitter nötigen Weltfrieden schwadroniert? Und will der Gast nicht aufrüsten, um Europas stärkste Armee aufzustellen? Ein „Halleluja“ auf diese Scheinheiligkeiten!


9206

Es ist kein Zufall, dass sich orakelnde Esoteriker wie auch die Informationsorgane der Presse als „Medien“ bezeichnen, zutreffend in jeweiligen Versponnenheiten bis hin zur dogmatischen Indoktrination und Bewusstseinssteuerung sowie zur Entpersönlichung des Publikums.


9207

So hat man nun gemäß europäischer Unionsmethodik auch in Rumänien die Wahlen 2024/2025 zurechtgebogen, von konsequentem Recht keine Spur!


9208

Die Europäische Union zerbricht zunehmend an dem von ihr massiv forcierten, völlig widersinnigen und ungerechtfertigten Feindbild von Russland. Eine solche Schlussfolgerung entlastet keineswegs den Despoten Putin, aber unterstreicht den Missbrauch der freiheitlichen Demokratie innerhalb der EU.


9209

Das Wüten, Morden und Vernichten im sogenannten Gazastreifen wird die zivile Welt den verirrten Verantwortlichen Israels niemals vergessen.


9210

Ach Kindchen,

die Sonne gehe schlafen, erzählt man dir,

wenn sie untergeht.

Doch die Sonne schläft nicht.

Wo sie nun erscheint,

geht sie auf,

lässt die Wecker läuten,

ermuntert zur Arbeit und zum Spiel

und auch zu manchem Anderen

im Licht und im Schatten.

Die Sonne menschelt nicht – oder doch?!


9211

Wie man sich grüßt, verrät man sich.


9212

Der Mensch. – So ein Zufall!


9213

Fundierte Selbstkritik kann manchem Selbstzweifel den Stachel ziehen.


9214

Das bewusste Leben als Interpretation des Seins will gekonnt sein, doch nicht alles ist erlernbar; darin unterscheiden wir uns.


9215

Der Hang des Menschen in die Nähe des Abgrunds,

seine Lust am Untergang

sind ihm psychischer Zwang

in erfolgloser Sinnsuche,

trotz Akribie wie des Müßiggangs.

Mit oder ohne Gott,

in Ernsthaftigkeit oder Spott.

Stets fantasiert der Mensch von Wende,

die es aber nicht gibt ohne Ende.


9216

Hat man die Methoden und Automatismen der Massenverblödung durchschaut, sollte der Selbstschutz durch Distanzierung und Abstinenz sowie durch alternative Informationsquellen zielsicher, aber gegebenenfalls diskret und unauffällig aktiviert werden.


9217

Gar nicht selten wird Massenverblödung zur Staatsräson erklärt.



© Raymond Walden




Dienstag, 27. Mai 2025

Sequenzen von Skepsis (701, Edition von Kühlungsborn, I von III )

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


9184

Eiskalt verbrennt dir die Sonne im Wind des azurblauen Himmels dein ihr schutzlos ausgesetztes Gesicht; du errötest, gegebenenfalls aber auch ähnlich einem Pavian, und das lässt dich unter anderem Licht vielleicht interessant und freiheitlich erscheinen – am Strand der Ostsee.


9185

Angesichts der Menschheit weiß ich nichts anzufangen mit der aktuellen, aus Leid und Trauer blutenden Aufforderung: „Seid Menschen!“ Wer oder was ist denn der Mensch? Sein ärgster Feind sich selbst im Götterwahn, in ideologischem Drill und als innerer wie opportunistischer „Schweinehund“. – Edel “ so wenig wie meist im Verborgenen.


9186

Auftragsschreiberlinge und linientreue Schwätzer wirken als Scharfschützen despotischer Wahrheitsverachtung.


9187

Dummheit, Spießigkeit und Rechthaberei, hartgesotten und eingelegt in Prüderie, sind Bürgerrechte von befangener Meinungsfreiheit.


9188

Das Leben bezieht sich zuallererst auf die Gegenwart, es lebt jetzt, erinnert es sich an Vergangenes, geschieht die Reminiszenz jetzt, und nicht anders verhält es sich mit dem Denken an die Zukunft; es vollzieht sich im Jetzt. Das Leben ist das Jetzt.

Eine zugegeben wenig schöne Sprachschöpfung wäre etwa „jetztiviren“ als Verb. Es beinhaltete nicht nur den Gegenwartsaspekt, sondern trüge auch der Einzigartigkeit unseres, eines jeden persönlichen Lebens in seiner letztendlichen Einsamkeit Rechnung, besonders im Hinblick auf Geburt und Sterben, aber auch auf das Eingebundensein in die Gesellschaft, das eine ganz eigene Wahrnehmung mit entsprechender Zuneigung oder Ablehnung erzeugt. Selbst in intensivster Liebeshingabe bleiben wir in finaler Konsequenz ein Individuum aus Einsamkeit und zwar im Jetzt. Das unverdrängte Wissen darüber aber bestärkt eher noch das Glücksgefühl in harmonischem Miteinander und in verlässlichen Beziehungen – auch das ebenso im Jetzt. Die alten Vormaligen hatten schon Recht: „Carpe Diem“, will heißen: „Nutze das Heute, verliere dich nicht im Gestern und nicht in Fantastereien über das Morgen."


9189

Ich bitte um die Erklärung der freiheitlich-demokratischen Legitimation und des Mandats der Europäischen Kommissionpräsidentin“, sagte ich leichtsinnig, als mich aber die Keule des „Wertewestens“ aufklären wollte, wurde mir schlecht.


9190

Wer Politik stets nur als „Deal“ ausübt, ist eben ein „Dealer“, mit allen unmoralischen und kriminellen Wassern gewaschen, unfähig zu seriösen Verhandlungen und zu Vertragstreue, aber bereit, Menschenrechte in schmutzigsten „Deals“ zu verhökern, auch und besonders unter Anwendung von Gewalt.


9191

Bis aufs Blut wider jeglichen Verstands und gegen jedes Recht konkurrierende Großmächte mit Vasallen im Gefolge dokumentieren den unverbesserlichen Anachronismus der gesamten Menschheit. Lediglich wenige Individuen sind zu kosmonomischem Denken und Handeln fähig. Zu einer solchen Geisteshaltung zählt es aber auch, sich nicht selbst durch falsche Aufopferungen in Gefahr zu bringen. Erst dann kann kosmonomische Philosophie zur geistigen Heimat reifen.


9192

Unbezweifelbar leben wir in einer Epoche von menschlich besonders zurückgebliebenen Regenten. Aber vielleicht galt das ähnlich zu allen Zeiten; keineswegs ein Trost, aber heute umso deprimierender.


9193

Der „Teufel“ hat viele Namen, ich halte es für nicht „würdig und recht“, ihn adäquat zu seinen Schandtaten häufig beim Namen auf meiner Seite im Internet zu benennen. Nach Möglichkeit werde ich daher die häufigsten Menschheitsverbrecher der Gegenwart eher unmissverständlich umschreiben, um ihren Namen nicht zu viel Ehre zu erweisen.


9194

Im Hinblick auf die Menschenwürde und Humanität agiert die Natur neutral, der kultivierte Mensch aber muss aus seinem logischen Selbstverständnis heraus Partei für sich ergreifen und dabei erkennen, dass gerade die Neutralität der Naturgesetze dem Menschen durch ihre Beachtung alle Möglichkeiten zu effektiver Humanität eröffnet.


9195

Spielt sich der Mensch gegen die Natur auf, statt mit ihr gedeihlich zu kooperieren, schafft er sich „Götter“, „Teufeln“ gleichbedeutend, die es sonst in der Natur nicht gibt. Da der Mensch selbst Teil der Natur ist, beurkundet er auch den in ihr immanenten Aspekt der Selbstzerstörung, der aber aus Sicht der Humanität einen Widersinn prägt. Der aufgeklärte Mensch kann einen „Sinn des Lebens“ nur im Leben selbst erkennen und nicht im gegenseitigen Vernichten.


9196

Der Horizont eines ruhigen Meeres bei klarer Sicht sei mir Orientierung, ein lieber Mensch dabei an meiner Seite beflügelt meine Begeisterung, meine Motivation.



© Raymond Walden




Dienstag, 1. April 2025

Recht auf Zukunft

 


Der Wechsel, ob freiwillig oder erzwungen, von einer Ideologie in die andere bedeutet nicht „Befreiung“, denn Ideologie heißt „Beschränktheit“ in eigener Besessenheit oder in fremder Bevormundung und Diktatur.

So war auch der Wechsel vom Nationalsozialismus zum Kommunismus keineswegs eine „Befreiung“, sondern lediglich die Niederlage des einen Systems und der Sieg des anderen, besonders aber war es der Verlust von Moral sowie der Triumph der Gewalt auf allen Seiten. War das ein aufrichtiger Grund zum Feiern? Wohl kaum, aber auf jeden Fall markierte es die Beendigung dieses einen Krieges.

Was aber folgte dann unmittelbar in direkten Auseinandersetzungen und Stellvertreterkriegen – weltweit?

Davon war und ist die Menschheit überhaupt nicht befreit.

Angesichts wissenschaftlich-technischer Fortschritte will es nur umso desillusionierender erscheinen, wie sich die Menschheit nicht nur einem aufgeklärten Weltbild zunehmend verschließt, sondern sich der sonderbarsten ideologischen Verirrungen geradezu in religiöser Entrücktheit und Zwanghaftigkeit öffnet und in euphorischer Gewaltvorbereitung und -anwendung von Freiheit, Demokratie und Recht in doppelmoralischer Schizophrenie fabuliert.

Freie politische Wahlen? Sie sind doch steuer- und korrigierbar durch idiotische Wahlkämpfe, leere Versprechungen, Betrügereien, Ausgrenzungen, Verbote, Verhaftungen und psychische wie physische Morde!

Und das alles im Besitz der jeweils einzig richtigen Sicht von Moral und Welt.

Denn es fehlt das Verständnis von Demokratie, hervorgerufen durch Bildungsnotstand und Gefühlsarmut, das heißt durch Unmenschlichkeit in einer alles überwuchernden Kleinkariertheit an Stelle klarer Erkenntnisse über „kosmonome“ Strukturen von der Welt und vom Leben.

Die Menschheit ist scheinbar dabei, sogar das Prinzip Hoffnung auszumerzen. Aber vielleicht ist sie ja auch dazu (hoffentlich !!!) zu dumm und verbaut nicht umfassend das Recht auf Zukunft.

 

 

 

Dienstag, 18. Februar 2025

Ja, ich erhebe den Anspruch … und ich widerspreche entschieden

 


Ja, ich erhebe den Anspruch, ein pazifistischer Weltbürger mit unverwechselbaren deutschen und europäischen Wurzeln zu sein, und ich widerspreche entschieden allen Bestrebungen, die Menschen generell durch wahnhafte Ideologien wie Nationalismus, Rassismus, religiösen Dogmatismus, Militarismus, „Klimaneutralität“ und Genderwahn und so weiter gesellschaftlich zu entwurzeln.


Ich widerspreche jeder Kontrolle und Einschränkung der freien Meinungsäußerung und jeglicher Beschneidung der freiheitlichen Diskussionskultur.


Ich widerspreche der gesteuerten Pressekonzentration und Medienkultur und der durch sie bewirkten Demagogie und Indoktrination.


Ich widerspreche der bürokratisch ausufernden Bevormundung der Menschen in ihrem persönlichen Alltag.


Ich widerspreche allen politischen „Brandmauern“, die nichts Geringeres bedeuten als Spaltung der Gesellschaft und Beseitigung jeglicher demokratischen Meinungsbildung und Beschlussfassung.


Ich widerspreche im aktuellen Fall der Wahlen zum Deutschen Bundestag allen Versager-Parteien, die für den deutschen wie europäischen Niedergang verantwortlich zu machen sind: SPD, Grüne, FDP und besonders auch die CDU/CSU. Ich persönlich halte sie für unwählbar, schuldig an der Aushöhlung der Demokratie nicht zuletzt durch geballte Ignoranz, Dilettantentum und wetterwendische persönliche Eitelkeiten.


Weltweiter Internationalismus gemäß etwa dem Kosmonomischen Manifest hat nicht die geringste Gemeinsamkeit mit um sich greifenden links-grünen Lebensbeschränkungen, die aller Naturgesetzlichkeit wie den allgemeinen Menschen- und Lebensrechten widersprechen.


Kriegstreiberei, gleichgültig unter welcher Flagge, betrachte ich als höchstes geistiges Versagen, ein eklatantes Defizit an Intelligenz und Empathie. Im menschenwürdigen Verständnis hat immer Diplomatie in besonderer und weiser Voraussicht höchste Dringlichkeit zugunsten ehrenvoller Friedenspolitik. Feindbilderfindungen und Erzeugungen von Angst- und Furchtszenarien führen nicht zum Frieden.


Selbstverständlich braucht gerade auch der friedliche Staat zu seiner Verteidigung eine effiziente Streitmacht, nicht aber eine Angriffs-Armee zur Unterwerfung anderer Völker. Höchste Technik ist gefragt, kein vorgestriger Militarismus.


Globale internationale Zusammenarbeit wird angesichts weiterer technischer Entwicklungen zwingend notwendig, nicht jedoch auf der Basis der ineffektiven und sogar hinderlichen UNO mit Vetorechten für bestimmte Mitglieder mit gar nicht so lauteren Absichten.


Ja, ich erhebe den Anspruch …, widerspreche entschieden und gebe zu bedenken, … vielleicht kosmonomisch zu denken.




Donnerstag, 23. Januar 2025

Im wachen Bewusstsein meiner universalen Winzigkeit

 



Es gibt sich kein Lebenssinn zu erkennen, deshalb sucht der naive Mensch nach Wundern und nach einem Gott. Aber auch diese Suche ist erfolglos, also bastelt er sich einen – oder gleich mehrere nach seinen Vorstellungen, die sich so vehement in seine Welt eingraben, dass er für seine Religion alles tut, angefangen von der die Andersdenkenden nötigenden oder zwingenden Belehrung bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens für den „lieben“ wie rachsüchtigen „Gott“, einem Unikum menschlicher Bewusstseinsspaltung.


Solche seit Urzeiten immer wieder einfach gestrickten Gehirne werden geradezu „teuflisch“ wild, wenn etwas umsichtigere Menschen den Sinn des Lebens darin erkennen, das Leben zu leben, und zwar so angenehm und freudvoll wie möglich, ohne hieroglyphische Vertröstungen auf Glücks- wie Horrorzustände ein einem „Jenseits“.

Götter, auch die ideologischen, sind vor allem die Hefe als Treibmittel für die Kriege der Welt, mit allen Voraussetzungen, die zu ihnen führen.


Es handelt sich keineswegs nur um althergebrachte Mythen und ihre Glaubensmuster, sondern genau diesen folgend in der Gegenwart um neue „Heilslehren“ als da sind: Klimawahn (auch treffend „Klimareligion“ genannt), Auserwähltheitswahn, Größenwahn, Waffenwahn, Nationalismus, Rassismus, Geschlechtsverirrung (incl. Genderwahn), Transformationswahn, Hegemonialwahn sowie Personen-, Egomanen- und Elitenkult. Hinzu kommt der Verblödungswahn der Bildungsnivellierung und der Verneinung von Aufklärung.


Bedingt durch technologischen Fortschritt erfolgt dessen eigener Missbrauch im Bobachtungs-, Kontroll- und Bespitzelungswahn, bei der weit übergriffigen Medienindoktrination und in der weltumspannenden wirtschaftlichen wie gesundheitlichen Ausbeutung der Heere von unterprivilegierten Menschen.


Diesem skizzierten Szenario mit einhergehender Gewaltverherrlichung, hemmungsloser Gewaltanwendung und im höchsten Maße doppelmoralischer Verlogenheiten setze ich – im wachen Bewusstsein meiner universalen Winzigkeit – den kosmonomischen Lebensentwurf entgegen: freiheitlich, demokratisch, friedfertig, emanzipatorisch, menschenwürdig und menschenfreundlich, empathisch, lernbegierig und pfleglich gegenüber der Natur und gegenüber geistvoll freier Kunst und Kultur.


Mein gesamtes Schreiben hier auf diesem Blog möchte ich ausschließlich in diesem Sinne verstanden und nicht ideologisch uminterpretiert wissen.


Niemanden will ich nötigen, schon gar nicht indoktrinieren, aber vielleicht anregen. – Auch zur eventuellen Selbstfindung, vielleicht zu Lebensmut oder in schwerem Schicksal zu etwas Trost.


Mögen meine Gedanken viele auch mutige „Mitreisende“ inspirieren auf einer langen Strecke zur Mitmenschlichkeit.

 

 

 

Sonntag, 17. November 2024

„Gott“ ist ?

 


Nur wo Menschen sind, ist Gott, denn er existiert lediglich als Imagination  in ihren Köpfen. Gleiches gilt für den Teufel, dessen Ursprung ja auch bei Gott, seinem Schöpfer, liegt; also auch er ist Imagination, ist Einbildung des Menschen.

Einbildungen und Halluzinationen prägen sich jedoch derartig stark aus, dass sie für die betroffenen Menschen zu Fakten werden. Das Glauben ist für Gläubige Faktum, der Wahrheit entsprechend, an der sich das gesamte Leben auszurichten hat.

In diesem Kausalzirkel und seiner „inneren Logik“ ist es problemlos, beispielsweise von göttlichem Frieden zu fabulieren und gleichzeitig Kriege zu heiligen. Es muss eben nur der „richtige Grund“ vorliegen und der zutreffende Teufel als Feindbild gepredigt werden, dann kämpft der Gläubige wie der Teufel, foltert und verbrennt Glaubensabtrünnige in grenzenlosem, barbarischem Sendungbewusstsein.


Unter kosmonomischer Betrachtung verdeutlicht sich in dieser Schizophrenie die ganze Ausweglosigkeit des Interimsmenschen, der allerdings den weitaus größten Anteil der Menschheit ausmacht. Seine Mehrheit ist so erdrückend, dass große Zweifel aufkommen, ob die Menschheit sich je durch entsprechende Aufklärung daraus befreien kann.

Für den religionsfreien Menschen gewinnt das Leben ohne Geisterspuk, Wunderglauben und Verbannungsängsten eine Freiheit, welche die im Glauben zeitlebens Eingekerkerten überhaupt nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen können.


Gleichwohl wird die geistige Freiheit der Aufklärung durch Religionen und Ideologien verachtet, unterdrückt und bekämpft. Das freie Denken muss daher auch das Gefahrenbewusstsein entwickeln, das ein reifes Antworten und auch ein Ausweichen gegenüber göttlich-teuflischer Anfeindungen ermöglicht.

Das Trugbild „Gott“ regiert geradezu „allmächtig“ durch die Menschenmassen, die ihm verfallen.

Ohne sie könnte sich die Realität offenbaren: Es ist kein Gott. Wo kein Mensch, da kein Gott.

Für den aufgeklärten Menschen eine Binsenweisheit, die durch die kosmonomische Philosophie untermauert wird.




Mittwoch, 13. November 2024

Demokratische Wahlen

 


Auch politische Zustände fallen nicht vom Himmel, sondern haben klar zu definierende Ursachen, die ihrerseits auf Entscheidungen von konkret verantwortlichen Personen und Parteien zurückzuführen sind.

So erklären sich Erfolge wie Misserfolge der Politik mit ihren direkten Auswirkungen auf den Staat und das Leben in ihm.


Es liegt in der Natur der Sache, dass die „Verursacher“ durch demokratische Wahlen ihre jeweilige Beurteilung zu akzeptieren haben, wobei es eine entscheidende Rolle spielt, wie und durch wen die Wählerschaft beeinflusst, eventuell geblendet und gegebenenfalls genötigt wird.

Logisch kaum strittig dürfte sein, dass bei Neuwahlen erfolgreiche Systeme und Personen wiedergewählt und Missstände wie Versager abgewählt werden.


In derartigem, scheinbar objektivem Rahmen bleibt die Wählerstimme dennoch eine subjektive, sei sie durch eigenständige Denkweise oder durch Propaganda, Indoktrination oder Dogmatismus generiert.

Somit stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit und auch nach der Moral von Wahlkämpfen, in denen Lügen, Geld und zahlreiche weitere Einflüsse entscheidende Auswirkungen haben. In der kosmonomischen Philosophie werden sie vollständig als Wahlverfälschungen abgelehnt.


Nun kommt es in Deutschland nach dem krassen Scheitern der sogenannten Ampelkoalition zu Neuwahlen und es müsste, so man nicht eine ganz andere Wertewelt vertritt, klar sein, dass man die Versager aus SPD, Grünen und FDP nicht wieder wählt. Die CDU/CSU fällt ebenso darunter, leitete sie doch zuvor sechzehn Jahre lang den politischen Abstieg des Landes ein, was letztlich zu der Pleite-Koalition führte.


Wer also der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und gesellschaftlicher, kultureller, wissenschaftlich-technologischer und wirtschaftlicher Prosperität die Treue halten will, sollte eine Wahl der genannten Parteien vielleicht ausschließen, zumal sie alle die kriegerische Aufrüstung geistig wie materiell forcieren.




Mittwoch, 16. Oktober 2024

In eigener kosmonomischer Angelegenheit

 


Aus dem Selbstverständnis heraus missioniert man nicht mit und in kosmonomischer Weltanschauung, denn der intelligente Mensch sollte eigenständig und ohne Bevormundung zu seinem Weltbild gelangen und durch den eigenen Verstand die begründete Notwendigkeit einer friedlichen und humanen Zivilisation erkennen und anstreben.

Diese Freiheit ist aus kosmonomischer Betrachtungsweise ein Menschenrecht, ein Lebensrecht!


Die gesamte weltpolitische Lage aber und die vielen unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen genügen diesen kosmonomischen Ansprüchen nicht nur nicht, sondern wirken ihnen gegebenenfalls auf vielfältige Weise entgegen, suchen sie totzuschweigen, zu ächten und zu unterdrücken.


Deshalb möchte ich anregen, dass Menschen, die sich der Kosmonomie verbunden fühlen, vielleicht einfach nur durch Weiterempfehlungen je nach ihren Möglichkeiten helfen, den Bekanntheitsgrad der Kosmonomischen Philosophie (auch des Kosmonomischen Manifests) zu steigern.


Niemand soll dadurch unter Druck gesetzt werden. Es ist ein Gebot der Menschenfreundlichkeit, keine dogmatischen Konflikte zu erzeugen, Rücksicht zu nehmen auf aktuelle und traditionelle Zwänge, die den meisten Menschen auferlegt sind.


Kosmonomische Überzeugung muss gelebt werden, um andere Menschen vielleicht zu ähnlichem Denken zu animieren.



Paderborn, im Oktober 2024

                                                                             Raymond Walden

 

 

 

Montag, 14. Oktober 2024

Sequenzen von Skepsis (650)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8678

Dass es im Staate stinkt, erkennt man auch an der auffälligen und aufdringlichen Schnüffelei und an folgenden Denunziationen.


8679

Mächtigste Staatsgebilde gingen am eigenen System zugrunde. Wir werden gegenwärtig Zeitzeugen beim Niedergang des „Wertewestens“. Auch diese seine Falschheit währt nicht „ewig“.


8680

Kosmonomisches Denken fasst nicht Fuß in irgendeinem System, sondern kann sich nur in Freiwilligkeit und Lebenszugewandtheit theoretisch überall auf der Erde entwickeln. Die jeweiligen lokalen Bedingungen werden dem aber noch lange den Weg erschweren oder versperren.


8681

Wenn Meinungsverschiedenheiten keine Verträglichkeiten mehr zeigen,

gibt es Krach oder es folgt Schweigen.

Das Herz wird schwer,

der Kopf so leer.

Bloß nicht jetzt beides verlieren,

denn das ist eine ureigene Prüfung der Reife,

man lasse sich nicht durch Zorn und Hass verführen,

zu Entscheidungen animieren,

die hinterher niemand begreife.

Aber auch das gehört zur Wahrheit:

Ehe es dich gänzlich ruiniert,

schaffe Klarheit.

Das Leid schwillt endlos intensiviert,

wenn man eine Alternative grundsätzlich nicht ausprobiert.


8682

Sprachlos geht die Welt zugrunde, besonders wenn sie schreit.


8683

Den letzten Schuss hört niemand mehr, abgefeuert von „Künstlicher Intelligenz“. Doch muss man es so weit kommen lassen?


8684

Dekadenz ist der Niedergang durch Primitivität mit Anspruchsgehabe im Gleichklang mit weinerlicher Überempfindlichkeit und Unbelastbarkeit.


8685

Wer nur immer die Hände zum Himmel reckt, wird nie oben ankommen, auch nicht mit Gesang und Unsinnsbeschwörung.


8686

Fakten als „Verschwörungen“ ohne Überprüfung zu desavouieren, zeugt von Naivität oder eingefleischtem Opportunismus, vielleicht aber auch von Boshaftigkeit. Ideologien und von ihnen abhängige Medien bringen es da zu abenteuerlichsten Verrenkungen; sie freveln gegen die freiheitlich-demokratische Meinungsfreiheit und -vielfalt.


8687

Kürze kommt zum Kern.


8688

Universelles Fazit: Die Frömmsten sind die Schlimmsten.


8689

Im Kopf Klimawahn? – Hirnverbrannt!


8690

In „heiligem“ Land ist der Teufel los. Er hat sogar „Gott“ verscheucht und veranstaltet Höllentanz. Niemand wagt es, das brünstige Feuern zu stören.



© Raymond Walden


 

 

Donnerstag, 4. Juli 2024

Dem Fatalismus widersprechen

 


Der Hauptfeind des offenbar wieder „wildgewordenen“ Westens besteht in seiner perfiden Untergrabung der eigenen freiheitlichen Werte durch eine grassierende Aufrüstung und Kriegstreiberei mit hemmungslosen Eskalationen von Gewaltausbrüchen im Innern wie auch nach außen, bedingt durch exorbitantes Belügen und Betrügen, Unterwerfen und Ausbeuten weitester Teile der Menschheit, einer tragischen Schicksalsgemeinschaft, da auch kein anderes Politsystem menschenfreundlicher agiert.


Resignierend sich damit abzufinden und sogar mitzumachen, ist die eine Seite, jedoch an einem geistigen philosophischen Gegenentwurf zu arbeiten, ist kosmonomisches Anliegen, ist die andere, eher als utopisch beurteilte und weithin abgelehnte, möglichst totgeschwiegene Seite, die dem Fatalismus in seiner religiös-esoterischen wie ideologischen Hingebung widerspricht.

Widerspruch in konsequent friedlicher, demokratischer, emanzipierter und gewaltfreier Kultur!

Jetzt erst recht, da „der Westen“, auch in Dekadenz, versagt.


Kosmonomisches Manifest:


Deutsch     Englisch    Spanisch

 

 

(Wer könnte/würde in weitere Sprachen übersetzen?

Kontakt: raymond-walden@arcor.de )

 

 

 

Donnerstag, 16. Mai 2024

Keine Allgemeine Wehrpflicht

 


Im Rahmen der inzwischen üblichen deutschen Rückwärtswenden werden Forderungen nach Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht immer ungenierter formuliert und vorgetragen.

Dieser und ähnlicher Kriegstreiberei hält die kosmonomische Philosophie ein klares und lautes „Nein“ entgegen.


Im Kosmonomischen Manifest lautet die 3. These: Nichttötungsgebot

Niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten, es sei denn in akuter Notwehr.“

Und die „Agenda zum Kosmonomischen Manifest“ führt dazu aus:


Das Leben entsteht fortwährend neu in Abhängigkeiten des Zufalls bezüglich der Kausalität, der Modalität, der Lokalität und der Zeit. Kein Mensch kann sich daraus befreien, wir alle unterliegen absolut machtlos dem Start in unser, nennen wir es ganz undramatisch, Schicksal.

Niemand gelangt durch eigenes Zutun in einen bevorzugten oder benachteiligten Lebensbeginn; wir sind gleich eingebunden in dieser Abhängigkeit, also gleich berechtigt(!) zu leben.

Keinem Menschen steht aus dieser Begründung das Recht zu, einen anderen Menschen zu töten.

Die einzige Ausnahme bildet die akute Notwehr gegen einen „Lebensrechtsbrecher“.

Das Töten eines Menschen gegen seinen Willen bleibt in einem derartigen Existenzverständnis ausnahmslos Mord.

Es gilt, in einem aufgeklärten Bewusstsein daraus Konsequenzen zu ziehen, und zwar in umfassender logischer Stringenz, was bisher in keiner Gesellschaftsordnung geschieht – nicht zuletzt in Ermangelung der Aufklärung.“


Allgemeine Wehrpflicht bedeutet nichts anderes als zum Töten und Sterben befohlen zu werden, befohlen zu werden von militaristischen Menschen, die sich in traditionell überhöhtem Wahn von Auserwähltheit und Überlegenheit gegenüber anderen Menschen aufspielen, sich höhere Weihen anmaßen , gar Gottgefälligkeit und sich als Gottes Planerfüller über jede Humanität, Emazipation und Aufklärung hinwegsetzen. Wo kein Gott diese Rolle spielt, steht eine entsprechende nicht minder schändliche Ideologie auf der Kanzel, besetzt die Ämter und erteilt Befehle.


In der Agenda heißt es weiter:

In kosmonomischer Weltbetrachtung versucht der Mensch, durch seine Intelligenz die oft unerbittlichen Auswirkungen von Naturgesetzen abzumildern, das heißt, Leid einzudämmen, gar zu verhindern. Das Töten von Mitmenschen bedeutet Gegenteiliges, ist Barbarei, die als Exzess Kriege führt, Vernichtungslager betreibt und primitive Rachejustiz mit Todeszellen ausstattet. ...“

Und im Schlusssatz: „So wie durch Zivilisierung die Menschenfresserei ein Ende fand, muss auch das gegenseitige Töten zu einem verbindlichen Ende gelangen.“




Samstag, 13. April 2024

Rundheraus unwählbar

 


Ich verließ das kommunistische Unrechtssystem der ehemaligen DDR nicht, um etwa im „freien Westen“ kommunistischen Ideen nachzutrauern oder sie zu relativieren.

Ich verließ die Katholische Kirche nicht, um mir in der politischen Selbstdarstellung von Parteien christliches Werte-Glauben erläutern und vorhalten zu lassen.

Ich lehne Nationalismus ab, nicht um im gängigen Nachkriegsmotto gegen alles Deutsche zu polemisieren, sondern in der Erkenntnis, dass Nationalismus jeglicher Couleur und erst recht im Verbund mit Religion den eigentlichen Antrieb für Kriege liefert und in bigotter Überhöhung den Menschen zu den scheußlichsten Grausamkeiten befähigt.


Ich entwickelte die kosmonomische Philosophie, um zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung, zu Menschenwürde und Humanität in möglichst aufrichtiger Deutlichkeit und Entschlossenheit anzuregen, in friedfertiger, demokratischer Diskussionskultur und im Ringen um emanzipierte Entscheidungsfindungen, nicht zu dogmatisieren, aber Kausalität und Objektivität als unverzichtbar zu kennzeichnen.

Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Gesamtsituation Deutschlands, hervorgerufen durch innere Unzulänglichkeiten wie durch internationale Krisen, traue ich mir zu, der deutschen Regierung, nicht zuletzt wegen ihrer seit Legislaturperioden andauernden selbstherrlichen, dummdreisten, sogar naturgesetzwidrigen und undemokratischen Ansprüche von „Alternativlosigkeit“, ein denkbar schlechtes Zeugnis auszustellen:

Keine bisherige Regierung seit 1945 war so unfähig wie die gegenwärtige, keine so ungebildet, so zerstörerisch nach innen und gefährlich nach außen. Die Verantwortung liegt bei den drei Koalitionsparteien Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bündnis 90/Die Grünen und Freie Demokratische Partei (FDP).

Für aufgeklärte mündige Bürger sind alle drei rundheraus unwählbar.


Bezüglich der „Alternativlosigkeit“ ist zu berücksichtigen, dass der Terminus erstmals durch die frühere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ideologisch geprägt wurde.