Es ist Krieg in der Welt,
aber alle reden vom Frieden,
den man mit Worten nicht erreicht,
auch nicht mit Waffen und Stärke,
weil man eigentlich sich selbst
und andere nicht leiden mag
und schon gar nicht verstehen will.
Die Leidenschaft gehört der Lüge,
die Ertüchtigung dem Hass, der Verachtung.
Aufrüstung dient der Vernichtung
besonders auch des Geistes;
Blutverlust, ach was, Blutvergießen
wird strategisch exerziert
und mit Blitz und Donner telegen vollstreckt.
Todeszahlen wie Starkwetter-Ergötzen,
in Erwartung spekulativer Diskussionsrunden,
vielleicht sogar mit einem der schlagkräftigsten Kriegstreiber
oder mit einem der ihn umgebenden „Bücklinge“,
hochgejazzt von ideologisch selbsternannten Experten,
mit Live-Einspielungen, detonierend direkt von der Front.
„O Gott“, stöhnt ein „christlicher“ Wähler,
„das hätte ich nicht erwartet.“
„Bist du etwa nicht für Ertüchtigung?“,
quakt ein rotgrüner Frosch.
„Ja“, kreuzt der systemische Moderator in die Anspannung,
„unsere Schaltung ist leider um.
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit ….
Unser Thema morgen: Die Nachhaltigkeit.“
Es folgt Werbung XXL
auf dem Heimat-Sender XY,
dem „ABC meines Lebens“,
so seine anmaßende Selbstbezeichnung.
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