Raymond Walden

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren: 1826 So jung erst auf der Welt: die Menschheit. Sie hat keine Eltern im Reich der toten ...

O große Irrung, die du allgegenwärtig erscheinst, sobald Menschen auftauchen. Allmächtig wirkst du aufgrund deiner Anhängerscharen, ...

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren: 1814 Spießigkeit frisst den Tag, das heißt Lebensjahre. 1815 Tradition bedeutet vorz...

Das Sprichwort „Irren ist menschlich“ steht in seiner Schlichtheit für die Verharmlosung einer folgenschweren Verhaltensweise, deren Bed...

Eintausendvierhundert Kilometer liegen hinter mir, und ich befinde mich in Argeles am Meer, wie von blauen Reitern ins Roussillon ge...

Es gibt jenen von Menschen erdachten Gott, der mit tausend Namen in jedem Kulturkreis Ähnliches so verkünden lässt, dass sich sogleich d...

Aphorismen zum    Nachdenken und Zitieren: 1804 Im riesigen Menschenmeer gibt es nur einige wenige Inseln relativer Freiheit, d...

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, Bertolt Brecht hat recht. Wie aber könnte was sich ändern? Moralisch speisen? ...

Eine Blüte der Namensgebung ist „Fürchtegott“; sollte man nicht eher den Teufel fürchten, also Fürchtedämon, Fürchtebelzebub, Fürcht...

Das unkomplizierte Wort „Freiheit“ beinhaltet beispiellose Komplexität, ein Abstraktum, das nicht der Natur entspringt, sondern dem mens...

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren: 1793 Wäre ich „Gott“, ich könnte das Elend nicht mit ansehen. Aber “er“ ist ja al...

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren: 1782 Kapitalismus in seiner geistigen Beschränktheit der Profitoptimierung benötigt das...

Kosmonomie ist im engen Sinne keine Lehre, sondern eine philosophische Denkweise, die der Öffentlichkeit als Anregung im Laufe vieler...