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Freitag, 24. April 2020

Sequenzen von Skepsis (371)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

4754
Die Erdachse taumelt aufgrund der Präzession, die Menschheit torkelt in Ermangelung eines wissenschaftlichen Rückgrats.

4755
Paradiese“ erblühen zum einzigen Zweck ihres Vergehens nach der Verführung.

4756
In seiner „Sintflut“-Gesinnung ist der Mensch seinen technischen Fortschritten nicht gewachsen. Ein Gesinnungswandel erscheint äußerst fraglich.

4757
Vertrau auf Gott, dann legt der Hase Eier, sehr bunte Eier.

4758
Dumme Grünheit ist politischer Natur und trübt, ähnlich dem Algenbefall im Gartenteich, jeglichen Durchblick auf das eigentliche, faszinierende Leben.

4759
Leute machen Kleider, nicht sich selbst.

4760
Bald schon durchschaute ich jede Uniform, alle Talare, Roben, Kittel und Gewänder und erkannte die Verkleidung.

4761
Technologische Globalisierung bietet auch dem schrulligsten Aberglauben eine spontane Weltbühne: eine neue psychopathologische Kategorie von Pandemie.

4762
Verrücktes in der Welt ist menschlichen Ursprungs und zumeist zutiefst unmenschlich.

4763
Allein die Vielzahl verschiedener Gottheiten, denen die Menschheit folgt, und die ungezählten Varianten innerhalb der diversen Religionen beweisen für den klar denkenden Menschen ohne jeden Zweifel, dass „Gott“ lediglich als Hirngespinst naiver und indifferenter Denkweisen existiert.

4764
Die gerissensten Antidemokraten erkennt man an der von ihnen propagierten „Alternativlosigkeit“.



© Raymond Walden




Freitag, 1. Dezember 2017

Sequenzen von Skepsis (286)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3676
Dummheit ist überbordend.
In dieser Vergegenwärtigung liegen Ruhe und Gelassenheit – letztlich Intelligenz und nicht etwa Hochmut und Rache.

3677
Zum eigenen Schutz bedürfen sensible Empfindungen einer fundierten Fassade, um nicht in üblichen Sturmfluten hinwegzuschmelzen.

3678
Wer Wahrheiten weiß; muss sich fragen, ob und wie er und seine Umgebung das Wissen vertragen.

3679
Was man, so wie so, in sich hineinfrisst, macht häufig krank.
Der Erkenntnis müssen Konsequenzen folgen: Weniger, so wie so, schlucken und sich entschieden äußern!

3680
Die Angst vor Unfrieden mag empfindliche Gemüter lange zähmen, um dann auf verschiedenste Arten in schmerzliche Aggressionen gegen sich und die Welt umzuschlagen.

3681
Menschliche Alpha-Tiere?
In der Worte Bedeutung unmöglich.

3682
Uniformierter Gleichschritt, initiierter Gleich-Klatsch-Rhythmus und das Gebell von Bravo-Claqueuren stellen, um im Bilde solcher Glaubensverirrungen zu bleiben, die Hirn-Verwesung vor dem propagiert glorreichen Tode dar.

3683
Männlich-braun, weiblich-grün oder auch gekreuzt! Könnte ich nur lachen über so benachteiligte Figuren!
Denn sie schimmeln schwammig in radikal gedämmter Aufklärung.
Sie mögen sich Hehres einbilden, doch in ihrem naturwissenschaftlichen Unverständnis wuchern ihre Unsinnspostulate, gipfeln in Alleinseligkeitsansprüchen, „Unumkehrbarkeiten“, „Alternativlosigkeiten“, paaren sich mit dekadenter Arroganz und salonfähiger Diktatur.

3684
Niemand ist gezwungen, kosmonomischen Gedanken zu folgen.
Das Kreuz aber streckt man mir entgegen, alltäglich bei tausend Gelegenheiten mit voller und ebenso gedankenloser Absicht. Ich drücke niemandem etwas ins Gesicht, denn ich bin kein Christ.

3685
Ich schreibe, um Leben zu verinnerlichen, Freiheit zu üben und allgegenwärtige Verarschung zu brandmarken.

3686
Wo ich schreibe?
Im Meer des Nebels, auf Wassern der Ruhe, umgeben vom Ozean der Stürme – gleichsam auf dem Mond.

3687
Bewährten Mustern der Entmündigung und Unterwerfung folgend, zieht nunmehr auch die dogmatisierende grüne Gehirnwäsche, geradezu logischerweise, die Grüne Inquisition nach sich.


© Raymond Walden 


 

Mittwoch, 4. März 2015

Sequenzen von Skepsis (199)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2501
Seit deinen Kindertagen, Rom, bist du mit ewiger Gestrigkeit geschlagen.
Der Papst meint redlich, das sei nicht schädlich.

2502
Uniformiert entmenschlicht, Geist und Körper getötet, um frei zu feuern!

2503
Brot für die Welt backt man nicht in Waffenschmieden.

2504
Ganz einfach: Von Frieden fabulieren, Krieg exportieren.

2505
Im technologischen Fortschritt werden die Strudel der geistigen Rückwärtsentwicklung immer reißender. Renaissance der Barbarei.

2506
Die höchste Bewusstseinsstufe ist der Einklang mit der Realität; Kenntnis über sich selbst und die Welt, eingedenk der Unvollkommenheiten.

2507
Je weiter der Horizont, desto verstreuter die Häfen des Verstandes.

2508
Die Kommunikation mit Religiösen muss kindgerecht erfolgen.

2509
Die Menschheit ist sich selbst die vernichtendste Naturkatastrophe, göttlich befeuert, blutig ausgebadet, tödlich verrannt. Sie gestaltet „Hölle“, um „Gott“ durchzusetzen.

2510
Wer sich mit Schurken einlässt, heuchelt und offenbart sich.

2511
Machos und Feministinnen; alles eine Ausgeburt der Kleingeisterei.

2512
Leben sehnt sich nach Berührung. Das wissen die geistigen Totengräber und erlassen Gebote und Verbote.

2513
Der Aphorismus, sagt man, bringe es auf den Punkt. Vielfalt der Stand- und Gesichtspunkte inspiriert mich zu einem Mosaik aus Tausenden Sentenzen von Freiheit und Sequenzen von Skepsis.

2514
In die Ehe regieren viel zu viele hinein.

2515
Individualität setzt die Bereitschaft auch zu Einsamkeit voraus. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden@blogspot.de