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Montag, 11. März 2024

Sequenzen von Skepsis (605)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8168

Plakativ politisch erfolgt das Einkleistern mit Eitelkeit, Gehässigkeit, Falschheit und klebriger Dummheit.


8169

Wenn „Götter“ einen Staat „segnen“, kommt das heraus, was die Welt sehen kann. Man schaue und höre mit wachen Sinnen hin.


8170

Jede Religion mehr als Massenorganisation erhöht das Konfliktpotenzial.


8171

Zu schreiben mag befreien, am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu schweigen, mag Befreiung unterstützen und untermauern.


8172

Die Masse stimmt für Krieg; sie weiß von nichts, aber glaubt … an ewiges Leben in vergossenem Blut.


8173

Wo kein Mensch, da auch kein Gott noch Teufel.


8174

Die römische Hochkultur brachte sogar ein Pferd als Konsul hervor. Als mindestens ebenso Hochdekadente sollten wir nicht nachstehen. Wie wäre es mit einem Primaten als Staatsoberhaupt? Entrüstet sich die Opposition: „Das ist doch weltweit gar nichts Neues!“ Prompt kommt ein Zwischenruf: „Wir sind doch weder dekadent noch betroffen.“


8175

Frieden ist eine menschliche Errungenschaft als eine Hygiene des Geistes und der Gefühle.


8176

Menschlichkeit weiß und fühlt sehr deutlich, was Unmenschlichkeit bedeutet. Die Umkehrung dieser Aussage scheitert an unmenschlicher Ignoranz.


8177

Frieden gibt Arbeit dem Leben, Krieg ist Mord.


8178

Die Natur erblüht in der Weitergabe des Lebens in ausgeklügeltster Fürsorge an die nächste Generation, unnatürliche Menschen verweigern sich dem ideologisch.



© Raymond Walden

 

 

 

Dienstag, 14. November 2023

Gott mit uns! – Zum Teufel mit euch!


So kurz wirkt sogar ein langes Leben,

denn alles ist an Vergänglichkeit gebunden.

Doch der Lebensverlängerung gilt das Streben,

also wurde „Gott“ erfunden,

ein Leben in der „Ewigkeit“,

kann man es glauben!

Eine Behauptung jenseits von Beweisbarkeit,

so unwirklich hoch aber hängen Trauben

einer „unbezweifelbaren“ Glaubenswahrheit.


So gibt es der Götter viele,

so verwandte wie gegensätzliche und phantasievolle,

dass man ihre Gunst ja nicht verspiele

und auf sie höre, komme, was da wolle!

Jeder einzelne ist der einzig richtige,

der andere vielleicht ähnliche, aber völlig unwichtige (Gott).


Götter wählen menschliche Lieblinge aus,

echte Lakaien, Jubelmassen, Pilger und getreue Krieger.

Wer da zweifelt, wird verdammt, o Graus,

nur Gottgefällige werden Sieger

zur Verdammnis der satanisch Ungerechten:

Gott mit uns!“ – „Zum Teufel mit euch!“

Gott ist menschlich, der Mensch ein gottähnliches Abbild.

Ihr aber seid nicht gemeint, ihr seid nicht gleich!


Mein „Gott“!!! Mir ist so übel, speiübel, mein Puls tobt wie wild.

Und ihr sauft euch Hass an und Mut zum Menschenschächten.


Nein, Menschheit, ein markig schreiendes Nein!

Erkühnt euch mutig,

unblutig,

eure „Götter“ zu moderieren, in weiser Vorausschau friedfertig zu sein.

 

 

 

Dienstag, 25. Oktober 2022

Sequenzen von Skepsis (515)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5714

Ein und dieselbe Musik kann ganz unterschiedliche, sogar konträre Stimmungen verstärken.


5715

Geteilte Freude ergibt multipliziertes Glück, geteilter Schmerz mag sich relativieren.


5716

Die Sprache gibt mehr preis, als man gemeinhin beachtet, doch diese Sorglosigkeit verhindert nicht die Analysemöglichkeiten.


5717

Zweifellos ist Sprache eine prägnante Fährte der Persönlichkeit wie auch der hohlen und bedrohlichen Amtsdistanz.


5718

Wer ganze Völker, ganze Kulturen verteufelt, ist der ganze Teufel selbst.


5719

Die Verlogenheiten verschiedener Friedenspreise bilden schonungslose Kriegserklärungen gegen die menschliche Intelligenz.


5720

In der Lautmalerei steht „Wumms“ für einen Knall. Es stellte sich der deutsche Kanzler selbst vor als einer mit Knall und dann sogar mit Doppelknall. Ob das Volk den Knall gehört hat? Oder ist sein Gehör schon „zerwummst“?


5721

Gleichgültig in welchem System, die Masse, scheint mir, ist des Teufels Option.


5722

Freiheit beinhaltet immer eine Reifeprüfung.


5723

Unreife Gesellschaften ertragen keine Freiheit, daraus leitet sich der Zustand der Weltbevölkerung ab.



© Raymond Walden




Sonntag, 6. Februar 2022

Sequenzen von Skepsis (474)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5228

Olympia 1936, Berlin – Olympia 2022, Peking: Verrat einer Idee auf der ganzen Linie.


5229

Kleine Olympiaflamme in Peking, aber ausschließlich Kunstschnee, da es dort kaum natürlichen gibt. Das ist keine Zeitungsente, aber „grüne Peking-Ente“ als propagandistische Umwelt-Heuchelei.


5230

Neben der Olympiafahne hisst man bei der Eröffnungsfeier mit militärisch zackigem Gliedmaßengezappel einer Soldatengruppe die chinesische Nationalflagge, was einfältige und linientreue Kommentatoren unberührt von “Olympia als Fest des Friedens“ faseln lässt.


5231

Das Meer spült Wahrheiten an, die der sonnenhungrige Mensch ignoriert, am Strand und erst recht im windigen Hinterland.


5232

Reden Reiche reichlich dummes Zeug, ist deren Reichweite dennoch unerreicht.


5233

Man kann den Teufel nicht „zum Teufel jagen“, denn er ist schon da, „allgegenwärtig“.


5234

Weltweit sind die Auswirkungen von Religion wirklich teuflisch.


5235

Im Wahn des Gebets landet man immer dem Teufel gegenüber.


5236

Wie besessen sind die Teufelsaustreiber und die Inquisition!


5237

Steckt der Teufel im Detail“, beherrscht er natürlich auch das große Ganze.


5238

Der Teufel begegnet einem überall. Und „Gott“?


5239

Nicht „Gott“ ist des Teufels Gegenspieler, sondern der gute Mensch, der nicht an Gespenster glaubt. Er ist selten zwar, aber auch ganz irdisch da.


5240

Die sich als „letzte Generation“ bezeichnenden Klimahüpfer bestätigen sich demonstrativ als das Letzte.



© Raymond Walden




Samstag, 19. Dezember 2020

Sequenzen von Skepsis (398)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5066

Sieht man in jedem Menschen nur den Sendboten des Todes, ist man bereits ernsthaft erkrankt.


5067

Für den intelligenten Menschen liegt der Sinn des Unsinns darin, sich vom Unsinn abzuheben, ohne neuen zu kreieren.


5068

Wer das Leben rundum abwürgt, schützt es nicht.


5069

Der verheerendste Sprengstoff besteht aus Ideologie und Religion.


5070

Gleißendes Sonnenlicht hebt sich vom Horizont und strömt durch blattloses, wirres Geäst, der Himmel so klar und hell. Genau so will ich meine Gedanken den Tag beleuchten lassen in dieser überhitzt kalten Zeit.


5071

Man versucht den Teufel nicht, denn er kommt persönlich – sogar von Gott gesandt.


5072

Zum Chaos auch noch Zynismus! Das ist die Verneinung der Welt.


5073

Die Erlösung fällt diesmal aus, per Dekret.


5074

Familienbande und Freundschaften, die solche Prüfung bestehen, seien uns heilig.


 

© Raymond Walden



Sonntag, 14. Januar 2018

Sequenzen von Skepsis (290)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3734
Nicht nächtens, sondern ausgeschlafen und weise mag die Entscheidung fallen.

3735
Christlich-jüdische Werte“?
Seit 2000 Jahren eine Gewalt-Orgie nach der anderen!
Wie schon immer so auch jetzt.
Wollen wir das wirklich?

3736
In aufrechter, freiheitlicher Demokratie lösen sich Religionen von selbst auf.

3737
Unabhängig von irgendwelchen Koalitionen gilt: Man wählt als Demokrat, so man es ernst meint, keine, auch keine getarnten, Kriegstreiber.

3738
Der Islam ist in einer aufgeklärten Gesellschaft so überflüssig wie jede Religion.

3739
Es besteht der schwerkräftige Verdacht, die Götter seien schwarze Löcher.

3740
Der Mensch hat 'nen Knall, den „Urknall“, dessen Hintergrundecho aus Milliarden Hohlschädeln mit Wurmlöchern der x-ten Dimension abstrahlt.

3741
Europäer haben keine Vorstellung von der Zukunft ihres Kontinents, denn sie wissen nicht, seine Gegenwart zu definieren.

3742
In einer sich anmaßend auf Wissenschaft berufenden Gesellschaft kommen äußerst rare Wissenschaftler kaum zu Wort.

3743
Der Mensch lebt seinen Teufel und seinen Gott; sie sind ein Machwerk seinerselbst.

3744
Hass schießt aus den Augen, flutet aus den Mündern und quillt voluminös wie Bauschaum, verschließt und erhärtet. Bald ist Schluss mit Leben! Ableben wird organisiert.

3745
Der DDR-Kommunismus im Besonderen keimte aus faschistischem Mist, dessen braune Menschenverachtung er dezidiert in Rot bestätigte und akribisch ins eigene Versagen auskostete.

3746
Kleingeistigkeit verlangt nach Führung, nach Modediktat, Ernährungsvorschriften, Gesundheitsreglementierung, nach Denkvorgaben, Handlungsanweisungen, nach Befehl.

3747
Vom Leben gezeichnet, schmerzverzerrt, ideologisch betrogen fällt niemand aus dem billigen Rahmen, ohne sich selbst abzuheben und klar zu positionieren.


© Raymond Walden 


 

Mittwoch, 7. Juni 2017

Sequenzen von Skepsis (271)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3481
Das Gift mancher alten Ehe spaltet sich auf in Sprachlosigkeit und Nörgelei.

3482
Ungeachtet atomarer Bedrohungen und digitaler Totalüberwachung, machte sich der Mensch mit moderner Technik zunächst zum Klimaaffen.

3483
Es geht um jeweilige Lebensoptimierung und nicht um die Festschreibung des Minimalanspruchs oder gar dessen Verleugnung.

3484
Angst vor allem, vor allem! So greift Entmündigung um sich.
Fürchtet die „Götter“ dieser Lehren!

3485
Du magst schon alles haben, dennoch scheint dir etwas zu fehlen.
Dieses „Etwas“ wünsche ich dir: Zeit für dich.

3486
Der Tod ist natürlich und sinnvoll, aber seine lange vorausschlagenden Schatten bilden den Humus religiöser Sinnlosigkeit.

3487
Sie morden blutig offen und subtil wie ihre „Götter“.

3488
Sie besiegen den Teufel und übernehmen sein Zepter.

3489
Der Mensch, das ist die Masse des Wahnsinns; die Menschen, das sind vernunftbegabt denkende Individuen und analog fühlende Personen.

3490
Gärtner nutzen ausgeklügelte Berieselungstechniken, die Ernte von Ideologen schießt ins Kraut durch viel wirksamere Infiltrationsmethoden.

3491
Nehmt „Gott“ den „Teufel“ weg, und die komplette Religion bricht zusammen.

3492
Allen Ernstes: Im Amt betende Politiker sind mit ihrem Latein am Ende, auch wenn sie das Gegenteil im offiziellen Kirchgang vorgeben.

3493
Terrorismus. Geht es auch noch religiöser!

3494
Ich kann nicht im Pessimismus allein versinken, deshalb legte ich mit dem Kosmonomischen Manifest einen Lebenspfad an mit erhellender Orientierung auf granithartem Fundament, mitten in dem vergifteten Sumpf, dem ich mein Leben, das Leben überhaupt, nicht vergeblich glaubend und hoffend überantworten will. Mein Refugium ist ausbaufähig mit Platz für viele, die real leben und leben lassen wollen.


©  Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de



Mittwoch, 8. Februar 2017

Sequenzen von Skepsis (259)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3325
Schwarzmalerei macht mir nichts weiß.

3326
Alternative Fakten“ sind auch als „Gottes Wort“ bekannt.

3327
Ein aufklärender Aphorismus pro Tag sollte genügen in einer „alternativ-faktischen“ Welt, in der man sich zu leicht vergeblich verschleißt.

3328
Schon einmal erwogen: Der Teufel als Verschwörungstheorie? Und Gott erst?
Populismus exemplarisch!

3329
An der Religion hängt der Mensch wie ein Fisch am Angelhaken – zum baldigen Verzehr durch den besinnlichen Rutenauswerfer.

3330
Verbiestert sich unsterbliche Liebe, akkumuliert sogar tödliches Potenzial.

3331
In der Sorge um Gesundheit beginnt oft unbewusst die Suche nach der ganz eigenen Krankheit, und man findet sie.

3332
Bei jedem Diktator stellt sich die Frage nach der Mitschuld der Bürger und der freien Welt am Erstarken des Despoten. Waren es Bequemlichkeit oder Ignoranz, Opportunismus und Mitläufertum oder gar machtstrategisches Kalkül? Kein Tyrann kann bestehen ohne skrupellose Helfer und Lakaien, ohne gehirngewaschene Sklaven und gutmenschliche Idioten. Sie wirken im Verborgenen wie auf der öffentlichen Bühne. Der aufgeklärte Mensch weiß das und geht verantwortungsbewusst auf Distanz.

3333
Die Aufklärung ist frei von Religion und frei von Dogmen. Welche Rolle sie innerhalb der Gesellschaft einnimmt, spiegelt sich in der Anzahl aufgeklärter Mitglieder in Parlamenten und Regierungen wider, und es zeigt sich, dass unter diesem Aspekt die meisten Regierungen nicht bis drei zählen können.

3334
Auch ein Affe auf dem Königsthron oder Regierungssessel hätte – mit Sicherheit – seine jubelnde Anhängerschar aus allen Rängen der Gesellschaft.
Das entspricht sogar der theologisch behaupteten Erlösungsbedürftigkeit von Glaubenden.

3335
Wer nur auf Anerkennung schielt, weiß nichts über den eigenen Wert und hält für wertvoll, was er gar nicht beurteilen kann.

3336
Wie uns die Nacht das Gemüt dunkel beschwert, leitet sich auch aus dem alltäglichen Lichtmangel ab.

3337
Religion raubt den Verstand,
dann ganz einfach Land,
benimmt sich im Parlament daneben,
zerstört ganz einfach Menschenleben.
Ganz einfach errichtet sie Mauern und Wände,
die Verbrechen füllen historische Bände.
Und du?
Schaust zu.
Distanziere dich mit Bestimmtheit, endlich!
Zeige dich deiner erlebten
Freiheit, Gerechtigkeit und Brüderlichkeit erkenntlich!


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 



 

Dienstag, 22. März 2016

Sequenzen von Skepsis (230)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2918
Es ist dieselbe Sonne, die uns in jedem Alter anders scheint. Weder sie noch das Alter sind jedoch Schein.

2919
Der Sonnenaufgang sei uns heilig,
der Sonnenuntergang halte Andacht,
und Orientierung stabilisiere unsere Freiheitlichkeit.

2920
Manche Doktorspielchen dokumentieren universitäre Disziplinlosigkeit.

2921
Flintenweiber emanzipieren sich im Unrecht des Krieges, im Kadavergehorsam zum Töten.

2922
Politisch eingefärbt ist der Mensch nie er selbst.

2923
Am runden Tisch versammeln sich kantige Typen und hauen Kerben, spalten die Interessen, die sie diplomatisch mit Süßraspeln kitten.

2924
Prächtiges Erblühen verströmt unendlich das Verlangen nach Lebenslust.

2925
Die Welt leidet am ideologischen Aussatz, der vor allem die Freiheit fürchtet.

2926
Oh, atmet Licht
und seht die klare Luft,
denkt daran,
dass das nicht selbstverständlich ist.
Dunkel herrscht die Diktatur,
im Dunst erstirbt die vorgetäuschte Transparenz
eines scheindemokratischen Kapitals.

2927
Auf der Wahnsinnsbühne zeigte ich kein Talent, so wurde ich Beleuchter.

2928
Als wahrer Teufel existiert allein der Mensch, der Götter nach Belieben erschafft.



© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de 


 

Montag, 12. Oktober 2015

Sequenzen von Skepsis (213)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2691
Kindliche Naivität unter Erwachsenen dauert fort als unkritische Anerzogenheit.

2692
Der gedrillte Mensch ist allfähig; es gibt nichts Gefährlicheres.

2693
Auch die nur eingebildeten Krankheiten peinigen den Menschen. Göttergleich.

2694
Der mündige Bürger, nicht die denkunfähige Masse, stellt das Entscheidungskriterium der Demokratie dar. Das heißt: Es gibt bisher gar keine Demokratie, und sie wird offiziell auch nur vortäuschend angestrebt.

2695
Die Sexualität der verklemmten Masse hakt in der untersten Schublade.

2696
Immer häufiger fallen mir Gesichter auf, die mir sehr viel Unbehagen verursachen, nicht wegen ihres Äußeren, sondern wegen ihrer hohnsprechenden Äußerungen.

2697
In der Kirche und im Kabinett strotzen die sonorigsten Pfeifen.

2698
Der „Teufel“ lässt sich nicht wehrlos steinigen; so hat „Gott“ die Welt geschaffen.

2699
Die Usraelisch-christliche, grün-kapitalistische Verlogenheit des Klimawahns brandmarkt die Wahrheit als Sakrileg und eliminiert sie radikal im Sinne der Wachstumsoptimierung.

2700
Eine fortwährend Werbung ertragende Gesellschaft ist bereits verkauft.

2701
Stilisierte Dummheit avanciert zur Religion.

2702
Der unmögliche Konjunktiv träumt von der Weltverbesserung. Eher aber kommt es zu einer ganz anderen Welt.

2703
Findest du Ruhe und deine Umgebung bleibt aufgeregt, wird dein weiser Vorsprung schnell beängstigend groß und dich verunsichern. Du aber solltest dir treu bleiben.

2704
Gegen den Strom gibt es keine Einschaltquoten, es sei denn zur Anfeindung. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de