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Samstag, 24. Februar 2024

In totaler Verblendung umfallende Demokratien


Totale Verblendung verdunkelt die eigene Unfähigkeit, ermutigt sogar zu Orgien der Ignoranz im Heiligenschein des Amtes und der blindwütigen Jubelchöre indoktriniert-opportuner Gefolgschaften.

Der Angriff auf die Demokratie steht dabei im Vordergrund mit der perfiden Verdrehung, besonders dem Schutz der Demokratie zu dienen. Möglich wird derartig Abstruses durch sich anbiedernd willfährige Medien in deren vollumfänglichen Versagen bezüglich sachlicher, neutraler, distanzierter und auch fachkundiger Berichterstattung und fundierter Kommentierung. Die öffentliche Anmaßung der Kontrollierung von Meinungen, des Verbietens von Meinungen, die Anmaßung des Spionierens, des Bespitzelns, des Denunzierens und des kategorischen Vorschreibens von Meinungen stellen offenbar „blauäugig“ für überwunden geglaubte Wahnsinnsmethoden dar, die Gesellschaft zu spalten, den Staat und seine Menschen ins ideologische und wirtschaftliche, ins bildungspolitische und letztlich kriegerische Chaos zu stürzen – und das unter zunehmendem Zwang des einzelnen Bürgers, sich öffentlich zu dem kranken System bekennen zu müssen oder rigoros ausgegrenzt, von allen möglichen ihm freiheitlich zustehenden Leistungen der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.

Dass keine Missverständnisse die Sicht eintrüben, die Rede ist nicht nur von den Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland, sondern betrifft den gesamten „Wertewesten“, der allerdings wohl alle sogenannten Demokratien umfasst. Über die anderen noch zahlreicheren Gesellschaftsmodelle muss in diesem Zusammenhang nicht gestritten werden, denn sie verkörpern ja gar nicht den Anspruch „demokratisch“ zu sein und agieren entsprechend anders.


Die Frage stellt sich schonungslos: Woher kommen die inneren Demokratiesaboteure?

Aber nein, so stellt sich die Frage nicht, denn jeder Staat hat seine äußeren Feinde aus den verschiedensten Gründen, die natürlich auch nach innen drängen und die durch demokratisch verankerte Organe der Staatssicherheit zu kontrollieren und abzuwehren wären.

Die Frage lautet durchweg: Wie erklärt sich das latente und so leichte Umfallen von Demokratien?

Die Antwort ist geradezu peinlich plausibel: Es ist die eigene Verlogenheit in einer unüberschaubaren Vielfalt, die sich wie eine Krake ausstreckt und Wahrheit gierig als Lieblingsspeise auffrisst, rücksichtslos auch unter Todesverachtung, unter Einsatz der eigenen Existenz. Der „Wertewesten“ verrät in hohem Maße seine eigenen Werte durch eine fortwährende Propagierung von Feindbildern, von Gegnerschaften, die er schürt und befeuert, um von eigenem Versagen, eigenen Falschheiten abzulenken und aus Kriegsaktivitäten ungezügelte Profite zu schlagen.

Man wage es, darüber nachzudenken! Jeder Status hat eine Ursache, beides muss man erkennen. Und da sind wir wieder, immer wieder bei der Bildung: Demokratie funktioniert nur mit „mündigen Bürgern“, das heißt mit aufrecht informierten, mit aufgeklärten und gebildeten Menschen.

Die entschiedensten Gefolgsleute von Scheindemokratien sind keineswegs immer und durchgängig Lügner, sondern vor allem auch betrogene Leichtgläubige, die glauben ehrlich zu sein, denn in ihrem eklatanten Bildungsmangel haben sie nicht verinnerlicht, was Menschenwürde bedeutet. Hätten sie auch nur konkretere Ahnung davon, wäre der Boden für echte demokratische Diskussionskultur vorbereitet und führte zu freiheitlich-demokratischen Beschlüssen im Einklang mit Selbstbestimmung, mit Menschenrecht und Völkerrecht. Krieg wäre keine Option!


Zu weltfremd? Mag sein; ist denn etwa der gegenwärtige Zustand „die Welt“, die anzustrebende und bestialisch zu verteidigende?

Kosmonomie denkt anders, nämlich konsequent freiheitlich-demokratisch, dem friedlichen, emanzipierten menschenwürdigen Leben verpflichtet und jeglicher Kriegstreiberei widersprechend. "Sapere aude!" (Kant)


Links zum Kosmonomischen Manifest


Deutsch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2008/05/kosmonomisches-manifest.html


Englisch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2009/11/cosmonomic-manifesto.html


Spanisch: => hier

http://www.raymond-walden.blogspot.com/2021/02/das-kosmonomische-manifest-in.html


 

 

Samstag, 13. Januar 2024

Ernüchterung

 


Die „Kinder des Weltalls“, wie Hoimar von Ditfurth die Menschen von ihrem eigentlichen Ursprung her beschrieb, haben nicht viel davon verinnerlicht, denn je hemmungsloser ihre Bevölkerungsdichte auf der Erde, desto verengter ihre Gehirne, desto destruktiver ihr Verhalten auf sämtlichen Ebenen und Bühnen des Lebens.

Wissenschaftliche und technologische Errungenschaften verkehren sofort ihre positiven Optionen durch hemmungslosen Missbrauch, durch religiös, pseudoreligiös und ideologisch deformiertes Bewusstsein sowohl der forschenden Eliten wie der indifferenten und vermassten Konsumhorden einerseits und den ausgebeuteten und darbenden, dumm gehaltenen Unterprivilegierten andererseits, gemeinsam gefangen alle in Kriegsexzessen und abenteuerlichen Ehrbegriffen, geschlagen mit dümmlichstem Anspruchsdenken und gleichzeitig kindlich wirren und auch lächerlichen Überempfindlichkeiten.

Die erste bemannte Mondlandung 1969 war nicht der als „giant leap“ gefeierte große Sprung für die Menschheit, sondern ein weiterer Schritt der Beteiligten zu kleinkarierten Machtspielen auch im Weltraum mit noch intensiveren ideologischen und materiellen Aufwendungen der gegenseitigen Überwachung (Spionage, Bedrohungen) und Übervorteilung. Einzelne erfolgreiche internationale Kooperationen wie etwa die Internationale Raumstation (ISS) können nicht über die knallharte und feindliche Konkurrenz der irdischen Machtsysteme auch im Weltall hinwegtäuschen.

Diese unfertige, orientierungslose, sich immer wieder selbst demütigende Menschheit ((„Interimsmenschen“) verfügt nun immer einflussreicher über die an sich grandiose Künstliche Intelligenz – ohne jede ethisch und moralisch verbindliche Wertenormierung.

Was soll daraus werden?

Kosmonomische Orientierung wäre hilfreich, stellt jedoch allgemein eine Überforderung schon im banalen Alltag dar.

Dem einsam denkenden Menschen bleibt wohl kaum Anderes, als die schon früher beschriebene „Kosmonomische Nische“. => hier




Samstag, 15. Juli 2023

Aufgestanden

 


Aufgestanden,

von Wenigen nur verstanden,

aber dennoch konsequent geblieben,

kosmonomes Denken zu entwickeln und zu üben,

ein Kosmonomisches Manifest zu formulieren

und als Denkanstoß zu etablieren,

als Anregung für logisch kausales, humanes und freiheitliches Leben,

alternativ zu bisherigem religiös-ideologischem Streben

nach Macht durch Glaubensdeutung,

in Gier nach Unterwerfung und schändlich egozentrischer Ausbeutung,

Ausschlachtung

bei roher Natur- und Menschenverachtung.


Unerträglich

die gängige Doppelmoral,

unsäglich

die Hassausbrüche in öffentlichem Choral

gegen Völker und Staaten,

geschürt von Kriegstreibern und Diplomaten,

von Nationalisten und Rassisten,

Kommunisten wie Kapitalisten,

Royalisten, Militaristen, Terroristen,

Christen und beliebig anderen „Religionisten“.

Zu jeder Schweinerei bereit

die Armeen der Para- und Pseudonormalen,

hochgerüstet, von Zweifel und Skrupel befreit,

Exzesse von Qualen des Irrealen!


In unseligem Fanatismus

lässt sich alles auf die Spitze treiben,

so nun der ideologische Klimadilettantismus

zum totalen Einverleiben

in eine widernatürliche Welt

von sich auswählenden „Wissenden“ mit Geld

und den zu folgen habenden Massen

unter genährten Ängsten vom nahenden Weltende

(durch menschliches Tun und Lassen)

in die durch Experten und Medien diktierte „Wende“.

Keine Kirche überzeugt eindringlicher schon

als die sich selbst Kasteiende,

also „klebt“ sich die dämlichste, keineswegs „letzte“ Generation

ins öffentliche Geschehen als die wirksam Entzweiende.


Dem Zeitgeist kann in der Regel niemand entfliehen,

sich in kosmonomischem Denken aber bedingt entziehen;

wie intensiv, wie innerlich befreiend, ist abzuwägen,

je nachdem, welche Parameter den Staat, das private Umfeld prägen.


Ob sich kosmonomisch Freundschaften schließen lassen,

setzt viel Vertrauen voraus von ganz eigenen Güteklassen.

 

 

 

Dienstag, 13. Juni 2023

Orientierungslosigkeit mit dem Anspruch der Sinngebung

 


Die Frage nach dem Sinn des Lebens betrifft jeden Einzelnen wie die gesamte Gesellschaft, es scheint aber die totale Ungewissheit der Antwort dafür verantwortlich zu sein, dass im Alltäglichen die eigentliche Sinnfrage im Ozean des Unsinns versinkt.

Eher selten entsteht dabei ein „schlechtes Gewissen“, denn man fühlt sich eingepasst und abgesichert in einer Übereinkunft der Massenmeinung, sei es die Religion, eine Ideologie, die aktuelle Mode, träge Bequemlichkeit oder denkunfähige Gleichgültigkeit.

Jenseits aller Wertevorstellungen kommt es auf diese Weise zu beliebigen Lebensauslegungen, zur euphorischen Lebensvergötterung bis zu masochistischen und sadomasochistischen Lebensvernichtung, zumeist unter Berufung auf abstruse Rechtsvorschriften und -verpflichtungen sowie auf „Ehrbegriffe“ und kulturelles Brauchtum.

Die kosmonomische Antwort bezüglich des Lebenssinns mag folgendermaßen lauten: „Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.“

Alles dem Leben Förderliche, bis hin zu seinem würdigen Ende, ist erstrebenswert, alles Leben Vernichtende und Erschwerende ist zu vermeiden. Nichts steht über dem Wert des Menschenlebens, dessen aufgeklärte und emanzipierte Kultivierung die gelebte Moral darstellt.

Keine Ideologie noch ein, wie immer begründetes Glauben rechtfertigen Unterwerfung, Ausbeutung, Kriegsdienst, Kadavergehorsam, Folter und Hinrichtungsszenarien.


Eine Menschheit aber mit einem unermesslich Kaleidoskop an unterschiedlichsten, sich häufig widersprechenden unlogischen Weltbildphantasien ist per se so friedensunfähig, wie es die gesamte Historie ausweist.

Umso dringlicher wird ein Umdenken, aufbauend auf den wissenschaftlich-technischen Errungenschaften hin zu adäquaten humanwissenschaftlichen Standards, wie sie in der kosmonomischen Erfassung des Menschseins zum Ausdruck kommt.

Die globale und universale Orientierungslosigkeit in der Verlorenheit und in der Verirrung von regionalen kleingeistigen Sektierereien muss ihr Ende finden, um den friedlichen Sinn des Daseins zu erschließen.

Das Kosmonomische Manifest erlaubt sich, vor allem auch in der Agenda zu den einzelnen Thesen Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten.


Ergänzend:

Sinnvolle Vergegenwärtigung => hier

Sinnfrage => hier


Kosmonomisches Manifest => hier


Links zur Agenda der einzelnen Thesen:


Einleitung und Präambel => hier


01. These: Menschenwürde =>  hier


02. These: Gleichberechtigung => hier

 

03. These: Nichttötungsgebot => hier


04. These: Würdiges Sterben => hier


05. These: Sexualität => hier


06. These: Fürsorgepflicht => hier


07. These: Persönlicher Erfolg => hier


08. These: Partizipationswirtschaft => hier


09. These: Weltanschauungen => hier


10. These: Umwelt => hier


11. These: Kausalität => hier

 

12. These: Demokratie => hier




Mittwoch, 28. Dezember 2022

Zum Jahreswechsel 2022 / 2023

 


Wenn sich Glauben zu „Wissen“ aufschwingt und indoktrinierende Nötigungen veranstaltet, ist von Religion zu sprechen, von einer Geißel der Menschheit.


Im Panik- und Pandemiewahn sperrten sie sich gegenseitig aus, ließen ihre Kinder und sogar die Leidenden und Sterbenden schändlich allein und demonstrierten auf diese Weise, wie schnell sie bereit waren, gegen alle ihre hehren Werte zu versagen, sie einfach zu pervertieren.


Feindbildkonstrukteuren, Rüstungs- und Kriegspropagandisten, Hassaposteln, Panikpredigern, Angstschürern, Verzichtsideologen, Dogmatikern und Indoktrinierern, launig Geschlechtswandelnden, Inkompetenzkräften, vorauseilenden Opportunisten, Medien- und Wummshörigen, Pseudowissenschaftlern und Gefälligkeitsexperten, den Wendehälsen, den verlogenen Politstrategen und Dilettanten gilt meine herzliche Ablehnung und Geringschätzung, noch begründeter und entschiedener, da ich den freiheitlichen, individuellen, den aufgeklärten und verantwortungsbewussten Menschen liebe, ihn verehre und bewundere, auch bei der ehrlichen Bewältigung seiner Unvollkommenheit, in seiner logischen Kausalität, in seiner Kreativität und aufrichtigen Gefühlswelt.


Den Humanen, Emanzipierten und Menschenwürdigen, den empathischen Individuen, den Lebensbejahenden gelten meine besten Wünsche für das neue Jahr 2023 !

Den Armen und Geschundenen dieser Welt gilt mein aufgewühltes Mitgefühl und ich spreche ihnen mein Beileid aus.


(Den genannten Anderen empfehle ich unverzagt, wenngleich realistischerweise wohl eher vergeblich, „eine Wende“, die dringende Umkehr aus ihrem jeweiligen Wahn.)



Das Kosmonomische Manifest => hier

Auf Englisch => hier

Auf Spanisch => hier





Dienstag, 2. August 2022

Die offiziellen USA verrennen sich in Wild-West-Manier

 


Die offiziellen USA verrennen sich international und im Innern in Wild-West-Manier.

Ginge nach amerikanischem Vorbild jeder Staat dazu über, seine politischen Gegenspieler, und seien es die niederträchtigsten Schurken, so eben mal mit einer Drohne zu beseitigen, erreichte das Weltchaos wohl seine höchste Vernichtungsstrategie abseits jeglicher Jurisdiktion und Humanität.

George W. Bush, zum Beispiel, wäre nicht das einzige heiße Ziel in einer solchen irrigen Gesellschaftsphilosophie.

Politische und finanzielle Macht alleine berechtigt zu keiner „Selbstjustiz“ – auch keine amerikanische Skrupellosigkeit.

Die freiheitlichen Ideale haben offensichtlich in dieser Ära keine offizielle Heimat mehr, wahrscheinlich hatten sie nie eine ehrliche.

Ich gebe um so entschiedener Kosmonomisches zu bedenken.

 

 

 

Mittwoch, 20. Juli 2022

Nicht „Klimakatastrophe“

 


Nicht „Klimakatastrophe“, sondern pseudoreligiöser Klimawahn, der in totalitärer Despotie das gesamte Leben in die Verirrung zwingt, in eine Intelligenz- und Geisteskrise.

Als religionsfreier Mensch, als Anhänger der Kausalität und Logik, als überzeugter Pazifist und Vertreter eines aufgeklärten Weltbildes beklage ich den vehementen Rückfall in mittelalterliche Denkstrukturen und Argumentationsmethoden.

Das Kosmonomische Manifest ( => hier ) hätte ich nicht später verfassen dürfen. Ich betrachte es als ein Vermächtnis der freiheitlichen, emanzipierten Individualität, die gegenwärtig erneut und skrupelloser nur verleumdet, unterdrückt und schließlich ausgelöscht wird, wenn sich keinerlei Widerstand formuliert und manifestiert.

 

 

 

Donnerstag, 28. April 2022

Hohe Freiheit 24

 


Eine Sonnenuhr, die inspiriert und zum Symbol für Freiheit wird.


Natürlich zeigt sie die aktuelle Ortszeit an … bei Sonnenschein, doch der Konstrukteur gestaltete das Zifferblatt in „universalerer“ Lesbarkeit und Aussagekraft. In der Gravur der Sonnenbahn (Ekliptik) stellt sich der jahreszeitliche Weg des Tagesgestirns durch die 13 astronomischen Sternbilder dar (nicht 12 astrologische Sternzeichen) und lässt dabei das aktuelle Datum erkennbar werden. Die Neigung des Erdäquators gegen die Ekliptik führt zu den Schnittpunkten der Tagundnachtgleiche am Frühlings- und Herbstanfang und jeweils zu dem weitesten nördlichen beziehungsweise südlichen Äquatorabstand am Sommer- und Winteranfang.

Der Schattenstab (Gnomon) der Sonnenuhr verkörpert gleichzeitig die Erd- oder Himmelsachse in der entsprechenden Neigung (auch in der Abhängigkeit vom geografischen Standort). Beim ständigen Vergleichen der angezeigten lokalen Sonnenzeit mit der aktuellen Tageszeit wird deutlich, wie die Sonne aufgrund der elliptischen Erdbahn teilweise vorauseilt oder nachhinkt, denn die bürgerliche Zeit trägt den Geschwindigkeitsvariationen Rechnung als gemittelte (durchschnittliche) Zeit.

Eine zusätzliche Plakette der Umrisse einer Weltkarte markiert mit den exakten geografischen Koordinaten den genauen Standort der Sonnenuhr.


Dieser befindet sich auf meinem Grundstück in Hanglage mit weitem Blick über ein Dorf bis zum Horizont. „Hohefeld“ heißt die Sackgasse, die zu meinem Haus mit einer kleinen Sternwarte führt.

Für mich bedeutet die Situation eine „hohe Freiheit“, 24 Stunden lang, Tag und Nacht und keineswegs nur symbolisch: „Hohe Freiheit 24“ ist der Ursprungsort meiner kosmonomischen Weltauffassung, meiner ständigen Bezugnahme zum Kosmos in naturwissenschaftlicher Orientierung mit kontinuierlicher Fortentwicklung seit Jahrzehnten, zugleich mein Ausgangspunkt zahlreicher Reisen wie mein Refugium.

Dieser letztgenannte Aspekt gewinnt mir an Wichtigkeit angesichts einer sich immer indoktrinierender gebärdenden nationalen wie internationalen Gesellschaft. Mehr und mehr Bestrebungen zur Nivellierung von Freiheit bereiten mir Sorgen und fordern mich kosmonomisch heraus, friedfertig, aber konsequent gegen Freiheitsvernichtung zu argumentieren.


Ich bin kein „Weltverbesserer“, aber sehr wohl ein kritischer Beobachter, der es nicht mag, in einer vorgetäuschten Welt zu leben. Zumindest für mich selbst beanspruche ich Klarheit, die ich auch zu meiner eigenen Wachsamkeit beschreibe und dokumentiere. Wenn sich darüber hinaus Leser per Zufall einstellen, die meine Betrachtungen interessant finden, sie hin und wieder sogar teilen, liegt auch das ganz in meiner Absicht. Gedankenaustausch auf Augenhöhe weiß ich zu schätzen, Dispute eher nicht. Wir haben nur ein Leben, also bedenke man entspannt, aber sorgfältig, wofür man Zeit opfern will.

Hohe Freiheit 24“ gibt mir sowohl die Gelassenheit wie die Energie, mich abzusetzen vom „Wahnsinn der Welt“ und mich einzufinden in die auch erbauliche, weil in zunehmenden Teilen sogar beherrschbare, Gesetzmäßigkeit der Natur und unseres Daseins.

Den allgemeinen Anfeindungen des Lebens kann man dadurch generell nicht entkommen, man kann sie aber kosmonomisch durch Erkenntnis vielleicht abschwächen, vorausschauend auch abwehren, zumindest im privaten Umfeld.

Gegenüber dem Weltgeschehen bleibt dem realistischen Menschen stets das Bemühen, sich ehrlich vor sich selbst mit den Umständen zu arrangieren, was keineswegs Opportunismus und Mitläufertum bedeutet, sondern selbstbehauptende, oft schmerzliche Kompromissbereitschaft, ohne die eigenen Werte zu verraten.


Ja, meine „Hohe Freiheit 24“ ist physisch wie ideologisch bedroht. Rund um meinen Beobachtungsplatz scharen sich inzwischen -zig Windkraftanlagen mit all ihren negativen Auswirkungen. In allen möglichen Alltagsangelegenheiten türmen sich Berge von Bürokratie, erschweren zunehmend Unsinnserlasse und kurzatmige Gesetze das Leben, ständige regierungsfreundliche Propaganda in den Medien, im Bildungssystem, im Gesundheitswesen usw. tragen zur Verunsicherung und Massenverdummung bei.

Und ich auf „Hohe Freiheit 24“ mache das einfach nicht mit, verweigere mich weitestgehend der infizierenden Panikmache, der hetzenden Feindbildkonstruktion, der Kriegstreiberei, dem Herbeireden von Gefahren und Weltuntergang, setze stattdessen auf Objektivität, logisch-kausale Analyse, auf menschliche Intelligenz und Würde zur Abgrenzung gegen Scharlatanerie, Para- und Pseudowissenschaft, gegen Indoktrination und Ausbeutung.

Unvorstellbar freilich für des Denkens unwillige Gefolgschaften!

Mit dem Kosmonomischen Manifest entziehe ich mich aber dem Vorwurf, lediglich Kritiker zu sein; seit Jahren rege ich Neues an, methodisch wie inhaltlich.

Verstehen wir uns – eventuell?




Donnerstag, 7. April 2022

Irak 2003, Ukraine 2022

 


Zwei geschundene Staaten, jeder durch einen anderen die Menschen verachtenden Aggressor gedemütigt, durch skandalöse Barbaren und Mörder.

Der eine ruchlose Angreifer vertrat und verriet die sogenannten westlichen Werte. Seine gerechte Strafe wurde nicht nur verhindert, seine Verbrecher leben weiter geachtet und geehrt in aller Öffentlichkeit.

Der andere ebenso grausame Aggressor wird aktuell und gerechterweise schon während seiner Schandtaten massiv kritisiert und mit Sanktionen belegt, angeführt aber ausgerechnet von den Lagern, die sich mit der Zerstörung des Irak extreme Schuld aufgeladen oder aber duldsam weggeschaut haben.


Diese Doppelmoral steht exemplarisch für die globale Friedensunfähigkeit, für das sich immer wiederholende exzessive Humanitätsversagen.


Das Kosmonomische Manifest möchte zu ganz anderem Denken und Handeln anregen.

Sie möchten teilhaben?

Es ist Ihre ureigene freie Angelegenheit, Kosmonomisches zu lesen und zu überdenken.

Vielleicht ergeben sich kosmonomische Übereinstimmungen, gedankliche „Verwandtschaften“?

Lassen Sie Vorsicht und Umsicht walten, wenn Ihr Umfeld geistig beengt, gar feindlich indoktriniert agiert.




Montag, 27. Dezember 2021

Taten!

 


Immer empfindlicher, prüder, spießiger, leichtgläubiger, ängstlicher, bevormundeter, indoktrinierter, hasserfüllter, voreingenommener, diskustierunfähiger, irrationaler, oberflächlicher, seichter, vorauseilend gehorsamer,

immer zerstrittener, in Verachtung und Feindbildern gefangen, der opportunen Unaufrichtigkeit unterworfen; – so, alle Ihr Mitmenschen, wird es nichts mit einem „Guten Neuen Jahr 2022“ !

Es fehlt an Selbsterkenntnis und Fairness im weitesten Sinne.


Was aber hilft das Klagen?


So wenig wie dahingequatsche Wünsche.


Taten! Zählbares Tun im Geiste von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Humanität.

Und wer es nicht kann, der stehle sich, in Anlehnung an Schillers „Ode an die Freude“ weinend aus diesem Bund unserer Gesellschaft.


Das Kosmonomische Manifest wird geflissentlich totgeschwiegen, denn es nennt Ideologien, Religionen und traditionelle Zwänge als Gründe für die Notlagen der Menschheit.

Damit fühlt sich die seit Jahrtausenden hinters Licht geführte Allgemeinheit überfordert, Kosmonomie gilt als Ungeheuerlichkeit, als Ungehörigkeit für das Establishment wie für die Herden der Glaubenden und der Ignoranten.


Eigenes Wissen aber ist nicht nur Macht zur Selbstbestimmung, sondern vor allem Lebensqualität und Ansporn zur Menschlichkeit.

Gehen wir es wissend und beispielhaft an, das nächste Jahr!

 

 

 

Samstag, 23. Oktober 2021

Pandemisch anschwellende Gestrigkeit

 


Wäre das Selbstverständnis auf lediglich eine Staatsbürgerschaft beschränkt, hätte ich kaum einen Anlass, eine Internet-Seite zu betreiben, denn kleinkarierte nationale Sichtweisen bestätigen sich zunehmend und immer deutlicher als sprichwörtliche Sackgassen für die gesamte Menschheit des Planeten Erde.

Kein einziger Staat auf dem Globus, auch nicht der etwa mächtigste, wird je die gesamtplanetaren, vielschichtigen Probleme alleine lösen können, geschweige denn, „die Welt retten“, wie sich immer wieder der massive Unsinn in regionaler Schmalspur und weltfremder Selbstüberschätzung zu brüsten pflegt.


Die gesamte offizielle Menschheit und ihre jeweiligen Staaten freveln gegen die Natur, indem gegen Naturgesetze verstoßen wird, indem ideologische und religiöse Organe die von ihnen abhängende Justiz über Naturgesetzlichkeiten befinden und richten lassen, sie dazu zwingen unter Missachtung und Verachtung freiheitlicher menschlicher Intelligenz und Würde. Der Zwang liegt auf der Justiz, die ihn hinabrichtet auf alles Volk mit dem zweifelhaften Anspruch von Moral und Staatsräson. Wer nicht folgt, wird verfolgt, ausgegrenzt und so weiter. Die einseitig dauerberieselte Mehrheit zuckt mit den Schultern, falls sie überhaupt etwas wahrnimmt. Im Übrigen ist man sich „einig“ über das jeweils indoktrinierte Feindbild, das noch jede Zwangsmaßnahme rechtfertigt und zu weiterem Hass, zur Spaltung der Gesellschaft anstachelt.

Eine besondere Rolle spielen in diesen Szenarien Propaganda-Organisationen wie Regierungsinstitute, Stiftungen und sogenannte „Think Tanks“, die gezielt und skrupellos Regierungen beeinflussen, Demokratien (soweit überhaupt existent) unterlaufen, um ihre eigenen, meist konfusen Gesellschaftsformeln bis hin zu Panikbeschwörungen und Sensationsübersteigerungen bei gleichzeitiger Bildungsverhöhnung zu etablieren, ohne je ein legitimes demokratisches Mandat aufweisen zu können.


Wie schon dargelegt, kein einziger Staat auf dem gesamten Globus unterscheidet sich wohltuend wirklich von den anderen. Keine Regierung erfüllt die human-ethischen Kriterien, die ich in der Philosophie des Kosmonomischen Manifests neu präzisiert habe. Die Kosmonomie verschwendet sich aber nicht etwa in Gegnerschaften zu einzelnen Staaten oder Gesellschaftsformen der traditionellen Kriegsorgien, sondern entwirft ein Pro für alle Menschen im Hinblick auf ein ehrliches und gewaltfreies, emanzipiertes Miteinander als eine Menschlichkeitsgrundlage zur Orientierung – freilich mit Utopiecharakter in einer Gegenwart pandemisch anschwellender Gestrigkeit.


Einzelne Menschen mögen kosmonomische Zustimmung empfinden, vielleicht etwas Halt, Erbauung, Trost, auch Zuversicht für das eigene Dasein. Es geht nicht um „Weltrettung“, aber um gedankliche Heimat, eventuell auch um etwas geistige Geborgenheit.




Dienstag, 11. Mai 2021

Grüner Totalitarismus

 


Grüne Mentalität der gigantischen Landschaftsverschandelung und um sich greifender Menschenbevormundung betrifft nicht nur eine Partei, sondern eine allgemeine Opportunität einer weitestreichenden Sachunkundigkeit sowie des religionsähnlichen Dogmatismus, geprägt durch Wissenschafts- und Demokratiefeindlichkeit. Gemeint sind exakte Naturwissenschaften und nicht abenteuerlich herbeiphantasierte „Geisteswissenschaften“, gemeint ist die Demokratie des Volkssouveräns und nichts Geringeres, keinerlei Einheitsmeinung durch gesteuerte Desinformation und mediale Gehirnwäsche.

Die gegenwärtige Geisteshaltung entgegen reifer Aufklärung, entgegen Logik und Kausalität ist ein Unglück für Staat und Gesellschaft, somit für jeden einzelnen Menschen.

Dringend erforderlicher Natur- und Umweltschutz aufgrund bisher irrigerweise vollzogener Wachstumsideologie und schonungsloser Ressourcenausbeutung wie die ebenso schmerzlichst notwendigen Menschenrechte besonders wegen gnadenloser Entmündigungen und Versklavungen in Kriege gehetzter Völkermassen werden auf diese tragisch dilettantische Weise ausgehebelt, verhöhnt und verhindert.


Brauner Totalitarismus ist und war der Welt ein Desaster, Roter nicht minder, Grüne Totalität setzt der lernunfähigen „Krone der Schöpfung“ die stählerne Narrenkappe auf.


Hände weg von der Intelligenz des Menschen, von seiner Würde, von seiner selbstbestimmten Humanität und Kultur!


Selbstredend entspricht diese Forderung dem Kosmonomischen Manifest,

einer exemplarisch freiheitlichen Manifestation als Orientierung an quasi einem Ideal emanzipierter Mitmenschlichkeit im geachteten Einklang von Individuum, Gemeinschaft und Natur.

Der Staat hat die Menschenrechte nicht zu gewähren, sondern zu gewährleisten, denn der Mensch besitzt sie von Geburt an.

 

 

 

Sonntag, 11. April 2021

Neues Denken: Agenda zum Kosmonomischen Manifest


Links zur Agenda


Einleitung und Präambel

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-1.html

01. These: Menschenwürde

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-2.html

02. These: Gleichberechtigung

www.raymond-walden.blogspot.com/2015/12/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-3.html

03.  These: Nichttötungsgebot 

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/angenda-zum-kosmonomischen-manifest-4.html

04. These: Würdiges Sterben

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/01/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-5.html

05. These: Sexualität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/02/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-6.html

06. These: Fürsorgepflicht

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-7.html

07. These: Persönlicher Erfolg

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/03/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-8.html

08. These: Partizipationswirtschaft

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-9.html

09. These: Weltanschauungen

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/04/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-10.html

10. These: Umwelt

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-11.html

11. These: Kausalität

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/05/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-12.html

12. These: Demokratie

www.raymond-walden.blogspot.com/2016/06/agenda-zum-kosmonomischen-manifest-13.html

 

 

 

Samstag, 10. April 2021

Neues Denken: Kosmonomie


Mit Herz und Hand

und mit Verstand

für Einigkeit und Recht und Freiheit,

jetzt erst recht in einer harten Zeit.

Pour liberté, égalité, fraternité, for freedom, peace, equality

to mankind everywhere – worldwide,

für Menschenwürde und wahre Demokratie !

Es ist höchste Zeit

für neues Denken, zum Beispiel für Kosmonomie.



Links zum Kosmonomischen Manifest


Deutsch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2008/05/kosmonomisches-manifest.html


Englisch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2009/11/cosmonomic-manifesto.html


Spanisch:

www.raymond-walden.blogspot.com/2021/02/das-kosmonomische-manifest-in.html




Montag, 8. Februar 2021

Das Kosmonomische Manifest in spanischer Übersetzung


Die Veröffentlichung meiner Originalfassung des Kosmonomischen Manifests erfolgte in deutscher Sprache (=> hier). Erst einige Zeit später wagte ich mich selbst an die Übersetzung ins Englische (=> hier), um möglichst auch eine breitere internationale Öffentlichkeit zu erreichen, da sich das Kosmonomische Manifest innerhalb Deutschlands einer geflissentlichen Nichtbeachtung durch die Medien erwehren muss.

Die aktuellen weltweiten Entwicklungen der Menschheit bestätigen immer nachdrücklicher die Notwendigkeit des Kosmonomischen Manifests (oder ähnlicher Gedankengänge), sodass ich Monica Dragumirescu sehr dankbar bin, dass sie die englische Version ins Spanische (siehe auch => hier) und ins Rumänische übersetzt hat.

Hier die spanische Version:


Manifiesto Cosmonómico


El derecho a la libertad de pensamiento se manifiesta a través de doce Tesis Cosmonómicas.

Estas representan una invitación de otorgar el debido respeto a cada persona en parte. Igualmente, a través de estas se recurre a la dignidad de adoptar una posición firme contra el principio destructivo que domina el mundo entero desde los tiempos más remotos bajo la lucha egoísta por el poder, que se manifiesta entre los individuos, los grupos e incluso las naciones completas inducidas a error.


Preámbulo

La naturaleza evoluciona y se desarrolla en conformidad con un lote de leyes arbitrarias. Esto quiere decir que los principios protectores de la vida coexisten con los destructivos. Desde este punto de vista, la naturaleza no conoce ni la compasión, ni el compromiso. Sin embargo, el cerebro humano adquiere mediante la educación la capacidad de domar las leyes de la naturaleza y de aprovecharlas para poder hacer la vida agradable y asegurar una muerte fácil, natural, que surja en el momento oportuno.Con esto se entiende especialmente el hecho de que el egoísmo no puede constituir el fundamento de la humanidad. Es necesario, en cambio, un individualismo fuertemente conectado a una sociedad en desarrollo, donde el ser humano se sitúa por encima de cualquier meta artificial.


Primera Tesis Cosmonómica: La dignidad humana

La dignidad representa el valor supremo del hombre. Este valor es incontestable.


Segunda Tesis Cosmonómica: Igualdad de derechos

Todas las personas nacen con derechos iguales. Los títulos nobiliarios son anacrónicos; las distinciones eclesiásticas o militares, así como los títulos académicos, ofrecen estrictamente informaciones con respecto al cargo ocupado en el campo laboral, pero ellos no pueden jugar ningún papel en la vida pública. La emancipación total de los sexos no implica una igualdad entre mujeres y hombres, sino la valoración de los distintos rasgos de cada uno.


Tercera Tesis Cosmonómica: En contra del crimen

Nadie tiene derecho a quitarle la vida a alguien, a menos que lo haga en defensa propia.


Cuarta Tesis Cosmonómica: Muerte digna

Cada persona tiene derecho a una muerte digna, a través de la libertad de elegir acabar con su sufrimiento y el permiso de ponerle fin a sus días, preferentemente conforme a un decreto otorgado con antelación, en vida.


Quinta Tesis Cosmonómica: Sexualidad

La sexualidad humana es originalmente una cuestión privada y está relacionada con la dignidad humana debido al control directo de la pareja involucrada.


Sexta Tesis Cosmonómica: Los servicios sociales

La sociedad tiene la obligación de asegurarle atención médica, educación y un lugar de trabajo a cada persona.


Séptima Tesis Cosmonómica: El éxito individual

El éxito profesional de cada uno dependerá de la justa competición de talentos y competencias. Los cárteles y las corporaciones sacan provechos injustificables.


Octava Tesis Cosmonómica: La economía participativa

Las propiedades y los méritos adquiridos gracias al trabajo honrado deben ser respetados. La ley de la herencia debe pensarse en perspectiva, de tal manera que se evite el desarrollo de los grandes propietarios de terrenos y se estimulenen todos los aspectos las clases medias. La honestidad implica la demostrabilidad y la transparencia del sistema económico entero y se rechazan las explotaciones del capitalismo para constituir una economía humana participativa que reduzca y finalmente erradique la pobreza.


Novena Tesis Cosmonómica: La visión sobre el mundo

Puede haber conversaciones democráticas con respecto a las visiones sobre el mundo, y cada una de estas visiones será tolerada sólo en caso de que excluya la violencia. El adoctrinamiento y el misionarismo entran en conflicto con el desarrollo individual de una mente intelectual.


Décima Tesis Cosmonómica: El medio ambiente

El medio ambiente pertenece a todos los humanos, así como todos los humanos pertenecen al medio ambiente. Como tal serán protegidos los animales, las plantas y la naturaleza, y la explotación de los recursos naturales a favor de unos cuantos individuos será un hecho reprobable.


Undécima Tesis Cosmonómica: La causalidad

Teniendo en cuenta todos los modos de pensar, el método científico, basado en la lógica y en un razonamiento causal es de lejos el más adecuado para apoyar la dignidad humana y para ofrecer respeto al individuo. La religión y el esoterismo son métodos bien conocidos de sometimiento y opresión de los creyentes a través de los “dioses” y de sus representantes, concebidos por el hombre.


Duodécima Tesis Cosmonómica: Democracia

De todos los sistemas de gobierno, la democracia tiene la constitución más favorable, pero sin duda es necesaria una mejoría inmediata de esta. Los parlamentos deben deshacerse de cualquier lobby de los distintos grupos de interés. Los parlamentarios, elegidos de manera democrática, deben seguir su propia conciencia y liberarse de cualquier tipo de coerción del partisanado. El Estado y la Iglesia deben separarse. Los medios de comunicación deben ser independientes del control político y de las visiones de los editores. La concentración mediática, impuesta por la fuerza por los editores poderosos, no puede existir en una sociedad democrática. Las campañas electorales no son más que una sutil forma de manipulación. El dinero no puede constituir de ninguna manera un motivo para adoptar cierta posición política.


Translation: Monica Drgomirescu, Monterrey, Mexico

Editorial modification: Raymond Walden




Donnerstag, 4. Februar 2021

Sequenzen von Skepsis (407)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6051

Gewalttätige Demonstrationen wie prügelnde Polizei- und Sicherheitskräfte sind deutliche Anzeichen, dass im Staat etwas nicht stimmt, dass freiheitliche Demokratie und Menschenrechte vor allem durch Regierungen offen oder verdeckt verletzt werden, durch Unterlassungen und Versäumnisse und durch Fehlentscheidungen, deren Wurzeln zumeist ideologischer Natur sind und darüber hinaus in fachlicher Inkompetenz ausufern.


6052

Gäbe es auf dem Mond Zivilisationen, vergleichbar den amerikanischen oder afrikanischen Urbevölkerungen, wären ihre Schicksale aufgrund der Unfähigkeit irdischer Menschenmoral zur Fortentwicklung vorgezeichnet: Die Invasoren würden ihr Vernichtungswerk ausführen, wie früher so nun auch jetzt und künftig, solange der Mensch im primitiven Habitus als Interimsmensch verharrt.


6053

Der Mensch ist zu allem fähig, nicht jedoch zur Allmacht, denn die lässt er sich durch seine Halluzinationen lediglich vorgaukeln – zur Realisierung seiner Alpträume.


6054

Der Weltuntergangsmensch hat das Sagen, in seinem Wahn schwingt er sich auf zum Richter und Henker, sogar „von Gottes Gnaden“, von Unfehlbarkeit, von Alternativlosigkeit.


6055

Meinen Sonnenaufgang vernebelt mir kein Käseblatt und auch kein „Morgenmagazin“, keine „Andacht“ verstellt mir den Horizont.


6056

Welch ideologische Verortung: Das Gegenteil von Faschismus ist doch nicht „Antifaschismus“ als lediglich umgepolte, kleinkarierte Eigenart, sondern bedeutet Weltoffenheit: Liberté, Egalité, Fraternité.


6057

Verruchtheit und Dummheit wetteifern um die tausendste Steigerungsform. Ein Impfstoff gegen beide – unvorstellbar zwar, aber „Aufklärung“, sauber vorgetragen, kann auch anstecken!


6058

Ideologen vegetieren in verpassten Zwangsjacken, Lebensfreude liebt Diversität und offene Zugewandtheit.


6059

Das Kosmonomische Manifest ist meine Steilvorlage für die Entwicklung eines Gesellschaftsmodells bisher ungeahnter, aber dennoch „vorauseilend“ verleumdeter Humanität.


6060

Wer sein Geschlecht nicht versteht, hat Anrecht auf seriöse Hilfe; die öffentliche, populistische Bühne erscheint da viel zu verklemmt.


6061

Gewissenlose Demokratie-Versager lenken von ihren Versäumnissen zunehmend und vordergründig ab, indem sie Kritikern „Verschwörungstheorien“ vorwerfen. Natürlich gibt es solche Verirrungen, sie aber grundsätzlich zur eigenen Entlastung anzuführen, fällt auf die eigentlichen Demokratie-Verräter im Amte dramatisch – und das gesellschaftliche Klima vergiftend – zurück.


6062

Wenn Frau Doktorin Merkel verkündet, nichts sei im Großen und Ganzen bisher in Sachen Corona schiefgelaufen, dann ist sie selbst das umwerfende Zeugnis für das Gegenteil: Sie liegt schief und will es nicht merken. Sollte sie es aber tatsächlich nicht merken, wäre es eindeutiger Wahrnehmungsverlust.



© Raymond Walden