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Freitag, 10. Februar 2023

Sequenzen von Skepsis (532)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5911

Ich bin das Klima. Dein Gott! Mir allein bist du tributpflichtig.“


5912

Das Goldene Klima beten sie an im entflammten Götzendienst.


5913

Die Waffe in betenden Händen „rettet“ nicht Menschen, aber „das Klima“.


5914

Nahezu alle Religionen haben fundamentale Probleme mit der ganz natürlichen Sexualität, denn das Glauben erträgt keine eindringlich freiheitliche Lust.


5915

Sexualformalisten tummeln sich gerne dozierend an Universitäten, stammeln vor Kameras und Mikrofonen, hacken auf ihre Tastaturen ein und verkrampfen auch handschriftlich. Die biologisch wie sprachlich unbeleckten „Lehrstühle und -stühlinnen“ bilden besonders amerikanische Hochburgen, die aber auch Heerscharen über den Teich nach Europa schiffen lassen.


5916

Zu lesen bedeutet auch immer ein Abwägen des Zeitaufwands und gar nicht selten ein konsequent vorzeitiges Ablegen des Buches.


5917

Wie im Land so im Parlament: Bildungs- und Fachkräftemangel.


5918

Viele Vögel ernähren sich von Insekten und Würmern, schräge Vögel demnächst mit Besteck.


5919

Sondervermögen“ versteht sich auf Hochdeutsch als „Unvermögen“.


5920

Berlin wählt sein geistiges Zille-Milieu.


5921

Im Wind flattert Unvermögen und verströmt sich in Verschandlungen von Geist und Land.


5922

Kröten zu schlucken wird zum neudeutschen Alltagsessen.


5923

Jedem kometenartigen Aufstieg ist das Verschwinden programmiert. Echte Sterne strahlen länger, sehr lange.


5924

Europa, du bist dabei zu verkommen, aber du warst ja auch nie ganz da.


5925

Als seinerzeit in West-Berlin „Die Insulaner“ kabarettistisch die Hoffnung besangen, wieder ein schönes Festland zu werden, ahnten sie natürlich nichts vom heutigen Sumpf. Sie hätten ihn sicher gnadenlos verlacht.


5926

Weibliche Intelligenz beschreibt ganz andere Ansprüche als weibische Dummheit, wenngleich letztere mit Unterstützung durch männliche Dämlichkeit ihren Amazonenritt ins nationale und internationale Chaos forciert.


 

© Raymond Walden




Freitag, 18. Mai 2018

Sequenzen von Skepsis (305)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3909
Gott" gab dem Menschen den freien Willen, um genau diesen im Falle der Anwendung „teuflisch“ zu bestrafen.

3910
Alles ist Angst vor Krankheit, wenn man denn so krank sich machen, sich kränken lässt.

3911
Als Fachidiot braucht das Genie einen Gott zur wundervollen Entfaltung – und sei es der Teufel.

3912
In fortschreitendem Alter wurde ich mutig, als andere schon oder wie seit jeher schliefen.

3913
Ich schreibe ins Vakuum angesichts gläubiger Massen um mich herum, in der Formulierung aber schenke ich mir Klarheit.

3914
Starkwetter-Orakel bestellen ihre Menüs beim Klima-Erwärmung-Propagandabüro und servieren sie dem gierig leichtgläubigen Konsumenten. Diese Indoktrination entstand als unkontrollierte Wucherung des einstigen seriösen Wetterberichts.

3915
Leicht verliert man sich, ehe man zu sich gefunden hat. Gelingt dann eine Selbstfindung, hat sie etwas von Neuerfindung.

3916
Während eines langen Lebens ähnelt sich vieles, wiederholt sich und füllt den Erfahrungsfundus demjenigen, der sich wach interessiert und erinnert.

3917
Der „Friede des Herrn“ ist so fern wie im Nahen Osten.

3918
Farben und Töne, Natur und Mensch changieren zwischen Ankunft und Abschied.

3919
Die Geschichte lehrt Machtmisstrauen, Skepsis immer und überall.

3920
Wozu in einem Parlament reden, solange physische und geistige Abwesenheit der „Zuhörer“ dominieren, arrogantes Geschwätz untereinander die Geringschätzung des Debattenbeitrags offen demonstriert, um immerhin gewählte Volksvertreter zu diskreditieren?

3921
Was auf meinen Teller kommt, in meinem Glase perlt oder dampft, liegt außerhalb jeglicher staatlicher Kompetenz und völlig aus der Reichweite ideologischer Geschmacksverteufelung. Auch Prof. Zeitgeist sagt mir nichts ebenso wie Dr. „Umschau“, noch Dipl. Ernährungsexperten, Hofköche und Diätenprofiteure. Wie und wann ich was esse, teile ich gerne mit und in aufgeschlossenen Tischrunden:
Wohl bekomme es! Auf unser Wohl.

3922
Wenn Menschen heute verhungern, handelt es sich immer um Menschenwerk, nicht nur vor Ort, sondern in der Regel um satanische internationale Wirren, initiiert und durchgeführt von Ideologen, von Mächtigen der menschlichen Degeneration.


© Raymond Walden



Mittwoch, 6. Dezember 2017

Sequenzen von Skepsis (287)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3688
Man kann nicht nur, man muss dem Menschen alles zutrauen. Alles!

3689
Was Israels Hauptstadt ist, bestimmt der tumbe Trump. Halleluja!
Kriegstreiberei statt „Schalom“.

3690
Sport ist Doping! Was denn sonst?

3691
Russland ohne Fahne! - Darauf einen Wodka.

3692
Der „Brexit“ bescheinigt die Reife für die Insel.

3693
Berlin 2017: Groko (Große Komödie), unter anderem „Jamaika“, Klima zu heiß, Flughafen auch. „Die schaffen sich.“

3694
Orbans Orbit besitzt einen nationalistischen Radius von Buda, auch Pest bis ab in die Karpaten.

3695
Polen lebt allein seligmachend; seine Grenzen sind katholisch.

3696
Witzelt der Kabarettist über Phänomene, die er nachbetend für relevant hält, wird seine Nummer komisch.

3697
Auch Ideale entlieben sich und sterben ab, wenn sich niemand darum kümmert.

3698
Eine himmlische Musik! Wäre doch nicht dieser verteufelt blöde Text.

3699
Anspruchsvolle Sprache hat eine eigene Melodie und betörenden Takt.

3700
Jahreszeiten unterliegen astronomischer Himmelsmechanik und besonders menschlichen Interpretationen.

3701
Fürchtet die Prüden und Geschlechtslosen, denn sie wissen nicht, was ihnen fehlt.

3702
Gelebte Freiheit setzt sich Konsum-Grenzen, hinterfragt Quellen und Beschaffenheit der Ware und ihren Stellenwert im humanen Kontext.

3703
Iß und trink maßvoll und vielfältig, natürlich und unverfälscht, proste all den Diäten-Verkäufern zu, lache über sie, meide all die Ernährungsdiktaturen, auf dass du lange und genussvoll lebst in der Wirklichkeit.
Und vergiss nie, nicht allen ist solches Glück vergönnt.
Guten Appetit!
Auf dein und unser aller Wohl!
Verantwortungsvoll.


© Raymond Walden