Mittwoch, 9. Mai 2012

kosmonomisch kurz kommentiert (11): Das Orakel der Rattenfänger von Rom


Es ist schon eine schillernde Gruppierung von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft, die sich unter dem schicken Logo  „Club of Rome“ anmaßen, zuverlässig in die nächsten vierzig Jahre blicken zu können!
Nostradamus und viel ältere, antike Orakel lassen grüßen, auch und besonders in der Absicht, Verunsicherungen und Ängste zu schüren.
Denn sich fürchtende, in die Neurose geleitete Massen lassen sich leichter lenken, übers Ohr hauen und ausbeuten.
Mit der Fülle der Behauptungen von Vermutungen, von Unbewiesenem, von Falschem und durch die dennoch erzielte mediale Beachtung beweist  der Vorgang auf deprimierende Art und Weise, auf welch rückschrittlichem und antiquiertem Niveau große Teile der Menschheit stagnieren.

Entgegen klaren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen wird vehement weiter in Richtung „Grüne Diktatur“ ideologisiert.
Immerhin faselt man nicht von einer „tausendjährigen“ Perspektive, widerspräche sie wohl dem orakelten vorzeitigen Ende.
Ehe aber diese Spezies von Meinungsmachern und gesellschaftspolitischen Steuermännern untergeht, wird sie, wie sich zeigt, die Umwelt noch mit viel Dummheit belasten.

Im Vorwort zum Kosmonomischen Manifest heißt es:
„... Die Menschenwürde verlangt darüber hinaus entschlossenen Einsatz gegen das Destruktive, das archaisch als egoistisches Machtstreben einzelner Personen oder Cliquen bis hin zu irregeleiteten Völkern den Globus beherrscht.“

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