Montag, 14. März 2011

Die deutschen Medien strahlen

Ein verheerendes Erdbeben in Japan mit bisher ungezählten Opfern und mit gewaltigen Zerstörungen der Infrastruktur nicht ohne Ausschluss der Atomkraftwerke in der Region erzeugt im fernen Deutschland eine Strahlungshysterie grün-fanatischen Ausmaßes, das einer Mediendiktatur alle Ehre macht.

Auf sämtlichen Kanälen und im Blätterwald wimmelt es von „Kernkraft-Experten“, deren ganzes Können offensichtlich in der jahrelang eingetrichterten Ideologie mit entsprechendem Indoktrinationspotential besteht. Basis ist keinerlei Sachverstand, wohl aber das Schüren von Angstszenarien apokalyptischen Ausmaßes, eben jenen religiösen Weltuntergangsbildern, die nicht zuletzt auch diese Demagogen als Glaubensfanatiker und nichts sonst enttarnen.

Diese grün-alternative Bodenständigkeit kümmert sich quer durch alle Parteien um Machtspielchen bezüglich anstehender deutscher Landtagswahlen, während die Menschheit zu ganz anderen Aufgaben der Solidarität mit den betroffenen Menschen in Japan aufgerufen ist!

Und ganz beiläufig vergisst man jetzt auch die verzweifelte Lage der Freiheitsbewegung in Libyen, mit dessen verrücktem Machthaber alle westlichen Demokratie-Apostel gemeinsam im Bett waren, die Matratzen mit Waffen straff gepolstert.

Ich empfinde tiefes Mitgefühl mit den japanischen Menschen.

Für die deutsche Mediengleichschaltung kann man sich als kosmopolitischer Demokrat nur schämen.

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